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Ostereier mit Tattoofolie verschönern

(Werbung, ARD Buffet) Ostereier bemalen ist meistens mit viel Sauerei verbunden. Dabei kann man auch ganz ohne Farbe wunderschöne Ostereier gestalten, nämlich mit Tattoofolie. Diese ist, wie der Name schon sagt, eigentlich für die Verwendung auf der Haut gedacht, aber man kann damit so gut wie jeden Gegenstand verschönern. Alles, was man dazu noch braucht ist ein Drucker (die Folie gibt es für Tintenstrahl- oder Laserdrucker) und ein oder mehrere schöne Motive. Unsere Eier sind mit Vintage Motiven und Schrift verziert, aber natürlich eignen sich auch eigene Fotos von Familienmitgliedern oder aus dem Urlaub. Der Kreativität sind hier praktisch keine Grenzen gesetzt.

Wie ihr mit der Tattoofolie ruckzuck eure Ostereier gestalten könnt, habe ich am gestern im ARD Buffet gezeigt. Das war mein erster Fernsehauftritt und ich muss gestehen, ein wenig nervös war ich schon. Aber das Team war so nett und die Athmosphäre so entspannt, dass ich wirklich sehr viel Spaß dabei hatte. Es war wie in einem großen Wohnzimmer :).Hier könnt ihr euch das Video noch einmal anschauen.

Natürlich gibt es auch eine textliche Anleitung zu dieser DIY Idee. Die findet ihr, wenn ihr einmal zum ARD Buffet rüber klickt! Damit könnt ihr euch eigentlich gleich dran machen, eure Ostereier zu gestalten. All zu lange dauert es ja nicht mehr bis Ostern. Neben Tattoofolie gibt es übrigens noch viele weitere Fototransfertechniken, mit denen Ihr eure Motive übertragen könnt. Ich habe diese mal gesammelt und stelle sie hier vor. So findest Du für jedes Material die richtige Technik ;-).

Schale und Eierbecher aus alten Zeitschriften – Zero Waste Ostern

Du brauchst kein Osterkörbchen aus dem Supermarkt oder neu gekaufte Eierbecher um ein stylisches Osterfest zu feiern. Aus alten Zeitschriften kannst Du nämlich deine Zero-Waste Osteraccessoires selber machen, ganz ohne etwas kaufen zu müssen! Ich habe ein Osterkörbchen und einen Eierbecher aus alten Zeitschriften gemacht und zeige Dir heute, wie es funktioniert. Und wenn die Eiersuche rum ist, eignet sich die Schale wunderbar, um Krimskrams oder Bonbons darin aufzubewahren!

Ich liebe die Optik, die entsteht, wenn man mit alten Zeitschriften arbeitet. Die Teile von Schriften und Bildern sehen einfach toll zusammen aus. Man braucht ein bisschen geduld für dieses Upcycling Projekt, denn gerade das Kleben dauert seine Zeit. Du wirst für die Schale einige Papier schlangen benötigen. Leider habe ich nicht gezählt, wie viele Seiten ich verwendet habe… Aber ich finde, es lohnt sich total! 

Schale und Eierbecher aus alten Zeitschriften

Du brauchst

  • alte Zeitschriften
  • Schere
  • Buchbinderleim oder verdünnter Holzleim
  • Pinsel
  • Klarlack zum versiegeln

Und so wird’s gemacht:

  1. Schneide aus Deinen Zeitschriften Seiten heraus und lege 4-6 Stück aufeinander (je nach Dicke). Falte die Längsseite ca. 1,5 cm breit um, dann noch einmal und noch einmal. Jetzt kannst Du den gefalteten Streifen abschneiden.
  2. Ziehe die einzelnen Teile auseinander und klebe erst die Enden mit Buchbinderleim (oder verdünntem Holzleim) zusammen, dann die Seiten. Die Papierschlange sollte ca. 1-2 Meter lang sein.
  3. Beginnen nun, die Papierschlange einzurollen. Du kannst einen Bleistift zu Hilfe nehmen. Achte darauf, dass Du das Papier immer wieder straff ziehst. Du kannst zwischendurch das Papier punktuell ankleben (nicht komplett, denn wir wollen es noch auseinander ziehen). Mindestens die Enden Deiner Papierschlangen solltest Du mit Leim fixieren.
  4. Wickle so lange, bis Du den gewünschen Durchmesser erreicht hast. Hier sind es 4 cm für den Eierbecher und 16 cm für die Schale.
  5. Ziehe deine Papierschnecke auseinander. Du kannst die einzelnen Schichten so verschieben, bis Dir das Ergebnis gefällt. Beim Eierbecher habe ich oben ein Stück abgeschnitten, damit der Rend nicht so breit ist.
  6. Jetzt kannst Du den fertigen Eierbecher bzw. die fertige Schale mit Klarlack lackieren.

 

Punch Needling: nicht ganz so leicht, wie es scheint

Was haben wir uns diesen Monat nur eingebrockt mit dem Thema für 5 Blogs 1000 Ideen? “Punch Needling” ist der neueste Handarbeitstrend und es scheint so, als sei es super easy und einfach nebenher auf der Couch machbar. Das mag sein, wenn man das entsprechende Material hat, aber man kann sich daran auch echt die Zähne ausbeißen! “Fuck Yeah” sollte eigentlich in meinen Stickrahmen stehen. Nachdem ich aber ewig rumprobiert habe, meine Schlaufen immer wieder rausgezogen wurden und ich kurz vor einer Sehnenscheidenentzündung stand, habe ich mich einfach auf das “Fuck” reduziert. Das ist weniger Arbeit und passt besser zu meiner momentanen Einstellung zum Punch Needling Trend.

 

Es wird heute bei mir kein Tutorial geben, denn nachdem ich 2 mal Steps angefangen habe zu fotografieren, hatte ich beim dritten mal einfach keinen Bock mehr. So einfach ist das! Statt dessen gebe ich euch einen kleinen Überblick, was alles so schief gehen kann. Natürlich habe ich im Vorfeld etwas recherchiert und massenweise hübsche Punch Needle Ideen gefunden. Die meisten Beiträge dazu gehen in etwa so: “Super easy und viel schneller als Sticken”. Ich sage euch: Das-Ist-Quatsch! Vielleicht flutscht es irgendwann, aber wir hatten alle unsere Startschwierigkeiten bei diesem Thema der DIY Challenge. Der Stoff, die Nadel und die Wolle müssen gut zusammen passen und das erfordert viel Probiererei. Ich kann auch nicht sagen, dass Punch Needling wirklich schwierig ist, aber es ist ziemlich nervig und ich bin kein Fan davon, wenn ich bei Projekten zu eingeschränkt bin. (und ja, ich bin eingeschränkt wenn Wolle A zu glatt, Wolle B zu dick und Stoff X zu grob ist…)

 

Worauf Du beim Punch Needling gefasst sein solltest:

Ok, ich könnte jetzt lange weiter machen und mich einfach über Punch Needling ärgern, aber ich will euch auch was mitgeben. Hier kommt eine Liste von Tücken auf die ihr gefasst sein solltet, wenn ihr vorhabt, mit dem Punch Needling anzufangen:

  1. Kaufe Dir eine anständige Nadel: ganz oft habe ich gelesen, dass Leute mit einer billigen Nadel einfach nur frustriert waren. Ich habe mir diese hier gekauft und bin ganz zufrieden. Die Nadel von Oxford ist wohl die beste, aber ganz ehrlich: über 30 € zum ausprobieren will ich nicht gerade ausgeben…
  2. Der richtige Stoff: empfohlen wird meistens Monkscloth, was allerdings unverhältnismäßig teuer ist. Es gibt Alternativen, aber man muß ein wenig rumprobieren. Wichtig ist, dass der Stoff grob gewebt ist und flexibel genug um die dicke Nadel durchzulassen. Ich hatte gelesen, dass Jute gut geht – vergiss es! Das sieht einfach schludrig aus und da Jute sehr, sehr grob ist, rutscht die Wolle leicht wieder raus. Am Ende bin ich bei Polsterstoff gelandet. Da hat die Wolle ganz guten Halt.
  3. Die Wolle: Auch hier hilft nur ausprobieren. Die Wolle darf nicht zu glatt und nicht zu dünn sein. Es gibt verschiedene Nadelstärken. Das beste Ergebnis hatte ich mit billiger Polyesterwolle – aber auch hier gibt es eine Tücke, denn manchmal verhakt sich die Wolle in der Nadel, wodurch Schlaufen gezogen werden.
  4. Spannung: der Stoff muss sehr straff gespannt sein. Verwende einen Stickrahmen, den du mit dem Schraubenzieher gut zudrehen kannst. Oder Tacker Deinen Stoff an einen Holzrahmen, wie es auch in diesem Tutorial beschrieben wird.
  5. Nadel immer auf dem Stoff lassen: die Nadel muss immer in Kontakt mit dem Stoff bleiben, sonst werden eure Schlaufen zu locker und gehen leicht wieder auf.
  6. Die Wolle muss immer locker bleiben: wickel die Wolle etwas auf, wenn du loslegst. Wenn die Wolle spannt, werden Deine Schlaúfen einfach mit raus gezogen. Das klingt einfach, aber man muss tatsächlich immer wieder darauf achten, dass das Knäuel nicht verrutscht, die Wolle nicht am Stickrahmen oder am Arm hängen bleibt und, und, und…
  7. Geduld: vielleicht hast Du Glück und bei Dir geht es auf Anhieb, weil Du die richtigen Materialien hast. Höchst wahrscheinlich brauchst Du aber auch viel Geduld für Dein Projekt, jedenfalls für Dein erstes. Denn sobald eine Komponente nicht stimmt, ziehen sich Deine Schlaufen auf, die Nadel nimmt den Unterfaden mit oder irgend was anderes läuft nicht. Mach auf jeden Fall nicht den Fehler, den ich gamcht habe und denke, es ist so einfach, wie es aussieht!

Mein Fazit dazu: am liebsten würde ich die Punch Needle nie wieder sehen, aber wenn es funktioniertt, kommen so wunderschöne Projekte heraus! Ich kann im Moment nicht sagen, ob ich es nochmal probiere, denn ich finde die Technik nervig und die Bewegung tut in meiner Hand weh. Aber ich kann den Hype total verstehen. Vielleicht versuche ich das ganze in einiger Zeit nochmal, jetzt weiß ich ja, was auf mich zukommt. Oder ich bleibe doch einfach beim Sticken…

Falls Du Punch Needling mal ausprobieren willst, schau mal bei Mrs. Greenhouse, The Joyful Punch, und Giver’s Log vorbei.

Jetzt bin ich aber sehr gespannt, was Titatoni, Filizity, Gingered Things und Bonny und Kleid mit der Punch Needle angestellt haben! Und natürlich seid auch Ihr wieder gefragt. Zeigt uns eure DIYs und macht mit bei der DIY Challenge – 5 Blogs 1000 Ideen!

  • Verlinkt euren Blogbeitrag in unserem Linkup (unten)
  • Teilt eure Idee auf instagram und facebook mit den Hashtags #diychallenge und #5blogs1000ideen
  • Pinnt eure Beiträge zum Thema auf unsere Gruppenpinnwand (schreibt mir eine Mail, damit ich euch hinzufügen kann)

Es muss übrigens kein brandneues DIY sein. Falls ihr einen passenden Beitrag habt egal wann er entstanden ist, dürft ihr ihn gerne im Rahmen unserer DIY Challenge zeigen ;-).

Am 28.4. 2019 geht es bei 5 Blogs 1000 Ideen weiter mit dem Thema: Kosmetik selber machen.

You are invited to the Inlinkz link party!

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Kräutergarten mit Modellfiguren

(Werbung) Pflanzen in der Wohnung machen einfach ein schönes Wohnklima. Bei meinem Minigarten, den ich euch letztes Jahr gezeigt habe, habe ich zusammen mit NOCH kreativ um kleine Pflanzen herum mit Modellfiguren und Co einen Garten gebaut. Nun dachten wir, dass es doch ganz schön wäre, wenn so ein Minigarten auch einen praktischen Nutzen hätte. Deswegen haben wir gedacht, wir machen dieses jahr einen Kräutergarten. So kann man die Pflanzen nicht nur anschauen, sondern auch ernten. Natürlich habe ich mich auch hier wieder ausgetobt und mit Modellfiguren, Modellpflanzen und Co eine kleine Welt um die Kräuter herum geschaffen.

 

Ein Traktor, der seine Runden dreht, Waldarbeiter, Erntehelfer und Hobbygärtner sorgen dafür, dass der kleine Kräutergarten mit Leben gefüllt wird. Ich habe ihn in verschiedene Bereiche eingeteilt, sodass es von jeder Seite eine kleine Szene anzuschauen gibt. Besonders cool finde ich ja die Wäscheleine, die unter der Petersilie aufgespannt ist. So einen Kräutergarten mit Modellfiguren anzulegen ist übrigens super easy. Nur größere Teile, wie der Pavillion müssen von Hand zusammengebaut werden, aber mit der beiliegenden Anleitung ist das überhaupt kein Problem. Die restlichen Figuren und Pflanzen sind super schnell verteilt. Das Schöne ist, dass man seiner Fantasie freien Lauf lassen kann und auch ohne große Vorbereitung einfach drauf los gestalten kann.  

 

Kräutergarten mit Modellfiguren selber machen

Du brauchst:

 

  • Schale oder Pflanzgefäß (mit möglichst viel Platz für die Figuren)
  • Erde
  • Steine als Drainage (wenn eure Schale kein Loch unten hat)
  • Sand

Modellbauzubehör:

 

Und so wird’s gemacht:

  1. Befülle die Schale mit ein paar cm Kieselsteinen, diese dienen als Drainage. Pflanze dann die Kräuter hinein und drücke die Erde gut fest.
  2. Falls Du Laser Cut Bausätze verwendest, wie der Gartenpavillion oder die Bohnenstangen, baue diese nun entsprechend der Anleitung zusammen.
  3. Platziere erst größere Gegenstände wie den Gartenpavillon. Streue dann mit Sand die Wege für den Minigarten auf.
  4. Jetzt kannst Du Topfpflanzen, Grasbüschel, Beete etc. aufstellen
  5. Wenn die Landschaft fertig ist, kommen die Modellfiguren dran. Ich habe den Garten in “Zonen” aufgeteilt: ein Bereich für die Waldarbeiter, einen Nutzgarten und den Bereich mit dem Pavillion. Um diese Bereiche herun´m kannst Du einfach Deine Männchen verteilen.
  6. Falls Du einen Zaun verwenden möchtest, mache das am besten ganz zum Schluss.

Gefällt Dir dieses DIY? Dann schau doch ma meine anderen Beiträge mit Modellfiguren an!

Collagen erstellen Teil eins: so fängst Du an

Früher habe ich sehr viel Collagen gemacht – jeder Brief, jede Geburtstagskarte und gerne auch im Großformat oder auf Möbeln. Lange Zeit habe ich das vernachlässigt, aber in letzter Zeit habe ich immer wieder öfter in meiner Bilderkiste gekramt und wieder angefangen Collagen zu machen. Was da oft aussieht, als hätte man einfach ein paar Bilder zusammengeklebt, ist eigentlich ein langer Prozess und mit viel Ausprobieren und Herumschieben verbunden. Natürlich gibt es hierbei viele Dinge, die man beachten muss, wenn man ein gutes Ergebnis möchte. Ich möchte meine Tipps und Tricks für das Erstellen von Collagen gerne mit Dir teilen. Diese habe ich jahrelang durch eigene Erfahrung gesammelt und sie sollen dir helfen, richtig tolle Papiercollagen zu erstellen.

Da es ganz schön viel Input ist, habe ich beschlossen, eine kleine Serie zu dem Thema zu machen und Dir das Vorgehen in drei Blogbeiträgen näher zu bringen: “Anfang”, “Hauptteil” und der “Feinschliff”. Heute beginnen wir mit dem ersten Teil, nämlich wie du überhaupt anfängst mit deiner Collage. Ich zeige Dir, welches Material Du braucht und wie Du die Bilder für deine Collage auswählst.

So fängst Du mit Deiner Collage an

Das Material

  1. Bildmaterial: Das A und O beim Collagieren ist ein guter Fundus an Bildern. Das erspart einem zwar nicht, bei jeder Collage nochmal durch Zeitschriften zu blättern, aber so hat man schon mal die halbe Miete. Sammle schöne Bilder aus Zeitschriften, Muster, Fotos, Flyer, Aufkleber was auch immer Dir gefällt. Wenn du möchtest, kannst Du deinen Fundus auch farblich oder thematisch sortieren.
  2. Schneiden: zum Schneiden verwende ich meistens meine Silhouettenschere. Die ist ganz klein und man kann damit meistens besser hantieren als mit einem Cuttermesser. Wenn du dir keine Silhouettenschere kaufen möchtest, kannst du auch eine Nagelschere verwenden. Ein Cutter ist praktisch um Punzen (die zwischenräume bei Buchstaben) oder andere abgeschlossenen  Teile auszuschneiden. Auch für Schlitze nehme ich gerne den Cutter.
  3. Kleben: Zum Kleben von Collagen verwende ich Klebestifte. Alle flüssigen Kleber lassen bei flächigem Kleben gerne Wellen zurück und das kann unser ganzes Werk ruinieren, besonders, wenn du dünnes Papier verwendest. Praktisch und sehr sauber ist der Tesa Klebestempel oder Kleberoller. Damit kann man kleinere Teile super gut fixieren, für Flächen ist das aber nicht geeignet.
  4. Sonstiges Material: Ich bringe in meinen Collagen sehr gerne auch andere Materialien als Papier mit ein. Bänder und bunte Tapes gehören zu meiner Grundausstattung. Du kannst aber auch mit Pailletten, Tattoofolie, Bügelbildern, Aufklebern oder Farbe arbeiten. Im Prinzip gibt es hier keine Grenzen. Diese Elemente kannst du zum Schluss verwenden um deine Collage abzurunden oder kleine Macken zu verstecken.

Die Bildauswahl

Beim Collagieren ist mehr auf jeden Fall mehr. Denn wenn wir Bilder wollen, die gut miteinander harmonieren, müssen wir eine möglichst große Auswahl haben. Es gilt also erst mal, alle Bilder, die passen könnten, auszuwählen. Erst wenn wir genug Material haben, fangen wir an, wieder Bilder wieder auszusortieren.

  1. Thema: mache Dir Gedanken über das Thema Deiner Collage und suche nach passenden Bildern. Wird es für einen Freund? Was mag er/sie gerne? Willst du z.B. was mit dem Überthema Blumen machen? Dann suche Florale Bilder und Muster heraus. Vielleicht weißt Du gar nicht, was Du eigentlich darstellen willst, dann nimm einfach ein besonderes Bild, welches der Kern Deiner Collage wird. Das bedeutet nicht, dass es in der Mitte liegen oder besonders groß sein muss, aber es gibt Deinem Werk eine Richtung und du kannst den Rest drum herum gestalten. Mach Dich nicht verrückt, denn nichts ist in Stein gemeißelt. Manchmal entsteht das Thema auch beim Collagieren oder verändert sich währenddessen.
  2. Farben: die Farbwahl ist sehr wichtig für eine gelungene Collage, also überlege entweder, welche Farben zu Deinem Thema passen oder wähle ein Bild, welches die Farbe vorgibt. Vielleicht merkst Du bereits bei der Themensuche, dass Deine Bilder in eine gemeinsame farbliche Richtung gehen. Suche Dir Bilder in dieser Farbe zurecht. Natürlich kannst du auch mehr als nur eine Farbe wählen. Achte aber darauf, dass sich Farben wiederholen, sonst wird die Collage zu unruhig.
  3. Zuschneiden von Bildern: Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, Bilder zu Recht zu schneiden: ganz grob oder ganz fein. Wenn du versuchst, etwas exakt auszuschneiden, lässt aber an einer Seite einen Rand, wirkt das ganze komisch. Bei manchen Motiven bietet es sich an, komplett mit Rand auszuschneiden, z.B. bei Insekten mit Fühlern. Ich mag es persönlich gerne etwas akkurater aber du kannst deine Bilder natürlich auch noch gröber ausschneiden als im Bild. Wichtig ist nur, dass Du einen Stil auch durchziehst, damit es nicht aussieht wie ein Unfall.

Wenn du genügend Bilder gesammelt hast, lege sie nebeneinander. Du wirst sehen, welche Bilder einfach nicht passen und kannst diese “raus schmeißen” (ab in die Bilderkiste!). Wenn du dir bei manchen nicht sicher bist, ist das völlig in Ordnung, lass sie einfach drin. Je weiter du mit deiner Collage kommst, desto mehr kristallisiert sich heraus, welche Bilder du verwendest. Manchmal muss an auch ein zweites Mal auf Suche gehen, weil etwas bestimmtes fehlt. Bei meinen Collagen sind es meistens 2/3 der Bilder, die gar nicht verwendet werden. Aber man muss sich einfach Möglichkeiten offen halten ;-). Im nächsten Beitrag erkläre ich Dir, wie Du aus den Bildern nun eine harmonische Collage hinbekommst und was für Tricks es gibt, Dynamik im Bild zu erzeugen. Ich freu mich schon drauf!

Kosmetiktasche bemalen mit PILOT PINTOR

Werbung – Bananen sind die neue Ananas! Jedenfalls bei mir steht dieses Obst diese Saison hoch im Kurs denn gelbe Farbe macht einfach gute Laune. Deswegen habe ich mir zusammen mit PILOT PEN ein DIY ausgedacht, in dem es von Bananen nur so wimmelt: eine selbst bemaltes Kosmetiktasche.

Gedacht war die Kosmetiktasche mit Bananenmuster eigentlich für kleinere Reisen, wenn man einfach keinen großen Kulturbeutel braucht. Sie hat aber einfach die perfekte Größe für die Pilot Pintor Stifte! Deswegen fürchte ich, ich muss noch eine Kosmetiktasche nähen, denn diese hier wird nun als Mäppchen für meine Marker verwendet…

Ich liebe die PILOT Pintor Stifte einfach, denn sie sind wunderbar vielfältig und riechen nicht, wie das ja manche andere Marker tun. Man kann damit so gut wie jede Oberfläche bemalen. Z.B. Holz, Stoff, Porzellan, Glas. Ich habe sogar schon einen Kürbis mit den Acrylmarkern bemalt. Was Meiner Meinung nach noch im Sortiment fehlte war ein ganz dicker Marker, mit dem man auch Flächen malen kann. Als ich dann das Testpaket bekommen habe, war ich mega begeistert, denn genau das haben die Jungs und Mädels von PILOT neu im Sortiment aufgenommen: die PILOT PINTOR gibt es jetzt auch in super fett und in super dünn! Damit gibt es jetzt vier Größen: 8mm, 1,4 mm, 1mm und 0,7mm – Juhuu, noch mehr Möglichkeiten mit den Allround-Talenten!

Für das DIY heute kam der fette Marker noch nicht zum Einsatz, aber er wird bestimmt noch eine Anwendung finden. Für die Bananenstiele habe ich aber den neuen dünnen Marker mit 0,7mm verwendet. Ursprünglich wollte ich ja eine fertige Tasche bemalen, aber da es unerwartet schwierig war, eine Blanko Tasche zu finden, habe ich mich eben selbst an die Nähmaschine gesetzt. Auch nicht schlecht, denn jetzt bekommt ihr nicht nur die Anleitung zum Bemalen einer Kosmetiktasche, sondern ich zeige euch, wie ihr sie selber nähen könnt.

Kosmetiktasche mit Bananenmuster

Du brauchst:

  • Weißen Stoff
  • PILOT PINTOR (Gelb in 1,4 mm und schwarz in 0,7mm)
  • Reißverschluss ( hier 15 cm)
  • Nähmaschine

Und so wirds gemacht:

  1. Male mit dem PILOT PINTOR in gelb die Bananen versetzt auf den Stoff. Achte darauf, lieber etwas mehr zu malen, als du brauchst. Dann musst du beim Nähen nicht ganz so exakt arbeiten.
  2. Lass die Bananen gut trocknen und male dann mit dem feinen PILOT PINTOR den Stiel und den schwarzen Punkt am Ende. Trocknen lassen ist wichtig, denn sonst können die Farben ineinander laufen.
  3. Nehme den Stoff doppelt und zwar so, dass der Bruch oben ist. Hier kommt gleich der Reißverschluss dran.
  4. Jetzt kannst du den Stoff bügeln, dadurch bekommst du eine glatte Kante und die Farbe wird fixiert.
  5. Öffne den Reißverschluss und stecke den Stoff fest.
  6. Jetzt kannst du den Stoff auf beiden Seiten festnähen.
  7. Nähe die Seiten links auf links zusammen, schneide die Ränder mit der Zickzackschere zurecht und wende deine fertige Tasche.

 

Fototransfer auf FIMO: Kühlschrankmagnete für 5 Blogs 1000 Ideen

Seit ich erfahren habe, dass Fototransfer auf FIMO ganz einfach funktioniert, bin ich ein riesen Fan dieser Technik. Die Formmasse reagiert nämlich mit der Farbe eines Laserdrucks und man kann so jedes beliebige Bild auf FIMO verewigen. Die Technik habe ich schon in meinem Beitrag zu Fototransfertechniken vorgestellt, aber bisher gab es von mir noch kein konkretes DIY dazu. Wie gut, dass diesen Monat unsere DIY Challenge 5 Blogs 1000 Ideen weiter geht. Für den Februar lautet das Thema: “Knete dich glücklich: Ideen mit Modelliermasse”.    

Da mir das Wintergrau und der Februarmatsch doch ordentlich auf den Keks geht, habe ich ein paar bunte Kühlschrankmagnete mit Blumenmotiven gebastelt. Die bringen ein wenig Farbe in die Bude und kitzeln die Frühlingsgefühle wach!

Für dieses Projekt braucht ihr übrigens unbedingt FIMO. Ich habe ja schon erwähnt, dass die Masse mit dem Laserdruck reagiert. Ich kann nicht sagen, ob anderer Polymerclay das auch kann, oder ob es eine Besonderheit von FIMO ist. Falls ihr das schon mal getestet habe, gebt mir gerne in den Kommentaren Bescheid. Was ich allerdings ausprobiert habe ist, einen Tintenstrahldruck zu verwenden. Das geht nicht! Also: FIMO und (gespiegelter) Laserdruck!

Für das heutige DIY gibt es auch wieder ein kleines animiertes Video. Das macht mir immer noch so viel Spaß!

Fototransfer auf FIMO: Bunte Kühlschrankmagnete

Ihr braucht:

  • FIMO
  • Laserdruck (gespiegelt)
  • Acrylrolle
  • selbstklebender Magnet

Und so wird’s gemacht:

  1. Rollt das FIMO zu Kugeln mit 1-2 cm Durchmesser.
  2. Drückt die Kugeln platt und Rollt mit der Acrylrolle drüber.
  3. Legt den Laserdruck auf das FIMO und rollt erneut mit der Acrylrolle drüber oder drückt das papier vorsichtig fest. Hier gehtr es darum, dass der Druck gut aufliegt. Auf keinen Fall solltet ihr zu doll drücken, denn sonst drückt sich das Papier in das FIMO und man sieht die Ränder!
  4. Nun kann das FIMO mit samt Papier bei 110 Grad ca. 30 min in den Ofen. Versuche nicht, zu spickeln, ob der Transfer funktioniert. Ich weiß, da juckt es in den Fingern, ich hab es ja auch gemacht. Allerdings wird durch die Bewegung das Papier minimal verrutscht oder haftet dann an einer Stelle besser als an der anderen und das sieht man später… Also Finger weg!
  5. Nehmt euer FIMO aus dem Ofen und löst das Papier ab. Jetzt könnt ihr das fertige Ergebnis endlich anschauen!
  6. Zum Schluss musst Du einfach noch ein selbstklebenden Magleten auf die Rückseite kleben.

 

 

Wie immer bei unserer DIY Challenge gibt es heute nicht nur mein Projekt zu dem Thema, sondern auch noch die Beiträge von meinen lieben Kolleginnen Titatoni, Filizity, Gingered Things und Bonny und Kleid. Ich werde selbst gleich mal vorbei schauen, was die Damen so schönes zusammengefrickelt haben. Und natürlich seid auch Ihr wieder gefragt. Zeigt uns eure DIYs und macht mit bei der DIY Challenge – 5 Blogs 1000 Ideen!

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  • Pinnt eure Beiträge zum Thema auf unsere Gruppenpinnwand (schreibt mir eine Mail, damit ich euch hinzufügen kann)

Es muss übrigens kein brandneues DIY sein. Falls ihr einen passenden Beitrag habt egal wann er entstanden ist, dürft ihr ihn gerne im Rahmen unserer DIY Challenge zeigen ;-).

Am 31. März geht es dann mit dem Thema “Punch Needling: Malen mit Wolle” weiter. Oh, ich bin schon gespannt…

Inlinkz Link Party

Free Printable Valentinskarte

Nächste Woche ist schon wieder Valentinstag. Zeit seinem Lieblingsmenschen zu zeigen, wie wichtig er/sie einem ist. Ich bin kein großer Fan von aufgebauschten Feiertagen und finde auch, dass es kein überteuerter Blumenstrauß sein muss, aber eine kleine Aufmerksamkeit schadet nicht – im Gegenteil: jeder freut sich doch über einen kleinen Liebesbeweis. Egal ob zum Valentinstag oder einfach nur so. Dieses Jahr habe ich eine free Printable Valentinskarte für dich vorbereitet. Die kannst du einfach ausdrucken, Liebesschwüre rein schreiben und ab dafür!

Ich liebe Typo und finde es super, was man so alles mit Buchstaben machen kann. You & Me heißt es ganz schlicht auf meiner Karte. Oder auch, was passiert, wenn aus dem “Du” und dem “Ich” ein “Wir” wird. Teile der eigenen Persönlichkeit verschmelzen mit der des Anderen und formen etwas Neues und Wunderbares. Menschen, die wir treffen färben unsere Persönlichkeit und hinterlassen Spuren. Ganau so wie sich hier auch die Wörter überlappen und sich die Farben miteinander mischen.

Ich habe die Karten in zwei Farben für euch vorbereitet. So kannst du dich zwischen der klassischen Valentins-Farbkombi Rot und Rosa oder auch Gelb und Rosa entscheiden. Dazu noch ein paar bunte Briefumschläge – ok, für eine Karte reicht eigentlich auch EIN Umschlag – und schon kannst du deinem Lieblingsmenschen eine Freude machen. Ich würde sagen, jetzt gibt es nicht mal für Valentinsmuffel eine Ausrede mehr…

Aber genug geredet, du willst schließlich die Free Printable Valentinskate haben und nicht mein Gelaber… Klicke einfach auf den Button hier, um das Freebie runter zu laden. Am besten Druckst Du auf dickes Papier. Min. 120g, besser aber 160g.

Free Printable Valentinskarte: YOU & ME

Falls ihr aber doch lieber noch mehr für euren Lieblingsmenschen machen wollt, habe ich auch noch ein paar Ideen: wie wäre es z.B. mit einer Pop-Up Karte, einer Collage mit Herz oder einer Ziehkarte? Hier findet ihr noch ein paar mehr Ideen zum Thema Valentinstag.

5 Blogs 1000 Ideen 2019: die DIY Challenge geht weiter

Dinge selber zu machen ist einfach eine wunderbare Sache, aber noch schöner ist es, gemeinsam kreativ zu werden. Seit zwei Jahren gibt es schon die DIY Challenge 5 Blogs 1000 Ideen und ich freue mich riesig, dass es auch 2019 wieder weiter geht! Gingered Things, Filizity, Bonny und Kleid , Titatoni und ich sind schon ganz aus dem Häuschen und zeigen euch heute den neuen Themenplan für 2019.

Viel verändert hat sich bei unserer Challenge dieses Jahr nicht, aber ein wenig eben doch. Jule von Craftroomstories hat sich für 2019 andere prioritäten gesetzt und macht deswegen nicht mehr bei uns mit. Dafür ist aber die liebe Filiz von Filizity zu uns gestossen, so bleibt es weiterhin bei #5blogs1000ideen. Ausserdem haben wir festgestellt, dass es für viele (uns mit eingeschlossen) verwirrend ist, den 4. Sonntag im Monat zu nehmen, deswegen wird es 2019 immer der letzte Sonntag im Monat sein, an dem wir unsere Ideen präsentieren. Ansonsten bleibt alles beim Alten. Aber für alle, die letztes Jahr nicht mit dabei waren erkläre ich jetzt kurz nochmal, worum es geht.

Was ist 5 Blogs 100 Ideen?

Wir wollen zusammen kreativ werden und laden alle, die Lust auf die Aktion haben ein, mitzumachen. Jeden Monat gibt es ein festgelegtes Thema zu dem wir uns austoben. Am letzten Sonntag des Jahres zeigen wir unsere Ergebnisse auf den Blogs. Dort könnt ihr eure Beiträge im Linkup teilen. Ausserdem könnt ihr uns eure Ideen mit dem Hashtag #5blogs1000ideen auf instagram zeigen oder auf unserem Pinterest Gruppenboard teilen. Damit ihr auch gleich mit eurer Planung loslegen könnt, zeigen wir euch jetzt schon die kompletten Themen für 2019. Wir freuen uns auf ganz viele tolle Ideen und jede Menge Austausch! 

Wer steckt dahinter?

Gingered Things: Die liebe Dani bloggt auf “Gingered Things” über “Hands-On-DIY-Projekte”. Damit meine ich, dass hier gerne zur Säge oder zur Bohrmaschine gegriffen wird um super coole Einzelstücke zu schaffen. Das Lieblingsmaterial Holz schleicht sich immer wieder gerne in ihre tollen Ideen und man könnte meinen, dass der Baumarkt ihr zweites Zuhause ist.

Filizity: Filiz ist dieses Jahr neu mit dabei und ich freue mich riesig über diese Bereicherung. Das verrückte Huhn liebt blau und gelb und zeigt uns auf ihrem Blog jede menge coole Inspirationen zu den Themen DIY, Food, Interieur und Beaty.

Bonny und Kleid: Kristina hat ihren Blog während des Studiums angefangen und bloggt seit dem genau so leidenschaftlich, wie Sie ihren Job als Redakteurin macht. Bei Bonny und Kleid findet ihr tolle bunte DIY-Ideen, aber auch leckere Rezepte und Beiträge zum Thema Garten. Mit einem bezaubernden Lächeln und perfekt lackierten Nägeln präsentiert sie auf Ihrem Blog die schönen Seiten des Lebens.

Titatoni: Renate präsentiert auf ihrem Blog tolle DIY-Ideen aus den verschiedenstan Bereichen. Ausserdem findet man bei ihr leckere Rezepte und liebevoll geastaltete Freebies.  Sie hat ein Gespür für wunderschöne Bilder und mag es lieber schlicht.

dekotopia: Meinen Blog kennt ihr ja offensichtlich, der Vollständigkeit halber stelle ich mich aber auch kurz vor. Ich liebe Papier und Farbe, mache mir bei meinen DIYs gerne die Hände schmutzig und probiere gerne neues aus. Ausserdem wird es in diesem Jahr vermehrt Tipps und Tricks zu verschiedenen Techniken geben.

 

 

Leinwand mit Kinderzeichnung besticken

Es steht mal wieder ein Geburtstag, ein Jubiläum oder ein Mutter/Vatertag an und ihr würdet Oma und Opa gerne etwas schenken, woran die Kinder beteiligt waren? Aber das zig tausendste selbst gemalte Bild ist irgendwie auch nichts besonderes mehr… Kommt euch das bekannt vor? Ich zeige euch heute eine tolle Geschenkidee, die ihr zusammen mit euren Kindern umsetzen könnt: eine bestickte Leinwand mit Kinderzeichnung. Das ist wiklich etwas besonderes, dass man sich gerne aufhängt! Die Kinder können das Motiv kreieren und die Erwachsenen übernehmen das Sticken…

Natürlich könnt ihr die bestickte Leinwand mit Kinderzeichnung nicht nur als Geschenkidee machen. Vielleicht hat euer Kind ja ein Lieblingsbild, dass als Deko ins Kinderzimmer soll? Oder ihr hängt euch das fertige Kunstwerk einfach selbst auf. Vielleicht habt ihr ja auch noch ein Gemälde aus eurer Kindheit, die ihr gerne nochmal hervorholen wollt…Ich finde Kinderzeichnungen unglaublich charmant. Auf einer Leinwand könnt ihr die Farben für das Kunstwerk optimieren und auch die Position oder Größe des Motivs ändern. Ausserdem lassen sich, wie hier, mehrere Zeichnungen kombinieren. Die Sonne und das Männchen sind nämlich eigentlich zwei verschiedene Kinderzeichnungen.

Die Idee habe ich damals für mein Buch “Nach Stich und Faden” vom OZ Verlag gemacht. Aber ich fand die Idee so toll, dass ich sie euch hier noch einmal zeigen wollte. Vor einer Woche habe ich die Leinwand mit Kinderzeichnung beim Afräumen wieder gefunden und fand, sie braucht unbedingt noch Gesellschaft. Die Katze ist neu dazu gekommen und ich habe sogar noch zwei weitere Bilder in der Mache.

Leinwand mit Kinderzeichnung besticken

Du brauchst:

  • Keilrahmen (40 x 40 cm)
  • Kinderzeichnung
  • Kopiergerät
  • Leuchttisch (Fenster funktioniert auch)
  • Bleistift
  • Nadel
  • Sticktwist in verschiedenen Farben

Und so wird’s gemacht:

  1. Kopiere die Kinderzeichnung und vergrößere sie ggf. auf die gewünschte Größe.

  2. Klebe die Zeichnung von unten an der Leinwand mit Klebeband fest und lege sie auf einen Leuchttisch. Statt Leuchttisch kann auch eine von unten beleuchtete Glasplatte (z.B. aus Bilderrahmen und Lichterkette) oder ein Fenster verwendet werden.
  3. Zeichne die Zeichnung mit einem Bleistift leicht nach. Ich verwende für solche Arbeiten auch gerne die Frixion Pens von PILOT. Denn die lassen sich einfach wieder wegföhnen.

  4. Sticke nun die Zeichnung mit unregelmäßigen Stichen nach. Die Löcher kannst Du vorher schon vorstechen. Orientiere Dich hierzu an der vorgezeichneten Linie und mache möglichst Lange Stiche. Auf keinen Fall zu sauber arbeiten, damit der Charme der Kinderzeichnung erhalten bleibt.