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Ostern mit den Kleinsten: Greifling mit Raschelohren

Mit Babies kann man noch keine Eier suchen und Schokolade naschen ist auch eine ziemlich bescheuerte Idee. Aber ein nettes selbst gemachtes Spielzeug zur Feier des Tages macht auch den Allerkleinsten eine Freude. greifling7

Die Idee habe ich irgendwann mal auf Pinterest gesehen und da ich noch etwas Stoff übrig hatte, habe ich mich gleich dran gemacht, dem Heldenbaby einen Hasenraschelring zu nähen. Damit es mehr zu entdecken gibt, habe ich zwei Stoffsorten, Jersey und Frottee verwendet. Das Cellophan im Inneren der Ohren raschelt schön und durch das Beißen auf Ring und Stoff können zahnende Babies sich etwas Erleichterung schaffen.

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Ihr braucht:

  • Stoffreste in zwei Sorten
  • Cellophan (z.B. von Verpakungen oder ein Bratschlauch)
  • Holzring
  • Nähmaschine

Und so wird’ gemacht:

  1. Zeichnet euch die Hasenohren grob vor oder schneidet sie direkt zu. Ich habe diesmal keine Vorlage, da ich es einfach “freestyle” gemacht habe. Im Prinzip ist es nur ein Streifen mit zugespitzten Ecken.Vergesst die Nahtzugabe nicht.
  2. Legt die Stoffe Rechts auf Rechts und das Cellophan obendrauf und steckt alles fest.
  3. Näht die Stoffschichten zusammen, aber lasst ein Loch zum Wenden.
  4. Wendet eure Arbeit und näht die offene Stelle von Hand zu.greifling1
  5. Bindet nun die Ohren um den Ring: dafür in der Mitte falten und durch den Ring stecken. Die Enden nun druch die Schlaufe ziehen und fertig!greifling2greifling3

Das Ergebnis erinnert schon sehr an Meister Lampe, oder? Das ist übrigens auch ein ganz tolles Geschenk zur Geburt…

Bei uns gab es den Ring gab es kurz nach der Geburt (war ja fast schon Ostern), aber damals hatte ich andere Dinge im Kopf, als Blogposts zu schreiben :).  Jetzt steht schon der erste Geburtstag an und das Heldenbaby interessiert sich mehr für richtiges Spielzeug. Was es dann dieses Ostern gibt, weiß ich noch nicht, aber Verstecken steht gerade hoch im Kurs, also muss natürlich auch was gesucht werden 😉

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Fleißige Muffintopper

Für alle, die es gerne süß mögen, habe ich heute eine ganz einfache DIY-Idee im Gepäck. Auf den Muffins tummeln sich, statt Fähnchen oder Zuckerschrift, kleine Plakatierer, die gerade einen Geburtstagsgruß anbringen. Das ist mal eine etwas andere Art und Weise, dem Geburtstagskind alles Liebe zu wünschen.

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Die Figuren von NOCH kreativ kennt ihr ja bereits, denn ich habe schon viele hübsche Sachen damit gebastelt. Die Plakatierer lagen schon eine Weile in meiner Schublade und die Idee dazu schlummerte in meinen Gehirnzellen vor sich hin. Komisch eigentlich, dass man meistens die einfachsten Projekte verschiebt.

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Natürlich könnt ihr die fleißigen Jungs auch andere Grußarten auf die Plakatwand ziehen lassen: eine schöne Reise, zum Beispiel, Gute Besserung oder einen tollen Jahrestag. Auch als Gutschein ist die Plakatwand prädestiniert. Ich habe das gleich mal kombiniert und für eine Plakatwand noch einen Wellness-Gutschein gezogen. Den könnte ich nämlich selbst ganz gut gebrauchen…

muffintopper7muffintopper20Diese Deko- und Geschenkidee ist ebenso einfach wie wirkungsvoll. In ein paar Minuten ist alles fertig gebastelt, kann aber trotzdem mit aufwediger Fondant-Deko mithalten ;-). Und man muß nicht mit klebrigem Zuckerzeug hantieren, das ohnehin scheußlich schmeckt.

Ihr braucht:

  • Modellfiguren “Plakatierer”
  • Ein Bild eurer Wahl in der Größe………..
  • Schere
  • Kleber

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Und so wird’s gemacht:

Sucht euch ein Bild raus und druckt es in der entsprechenden Größe aus. Natürlich könnt ihr auch ein Bild aus einer Zeitschrift verwenden oder das “Plakat” selbst malen/schreiben. Schneidet es aus und klebt es auf die Plakatwand – fertig!

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Die Litfaßsäule wird nach dem gleichen Prinzip beklebt. Die Banderole, die ursprünglich drauf klebte, habe ich vorsichtheitshalber mal abgeknubbelt, damit das nicht unten hervorlugt. Das war’s auch schon, die restliche Arbeit übernehmen die fleißigen Plakatiererlein ;-).

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Übrigens: Bis zum 1.3.2017 könnt ihr noch ein Exemplar meines neuen Buches gewinnen. Wenn ihr noch nicht teilgenommen habt, bitte hier entlang!

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Nach Stich und Faden: mein erstes DIY-Buch ist da! (und Du kannst es gewinnen)

Wohoo! Endich, endlich ist es so weit und ich kann euch mein erstes Buch vorstellen: Nach Stich und Faden. Die von euch, die öfter auf meinem Blog vorbei schauen, haben vielleicht schon bemerkt, dass sich immer mal wieder ein Stickprojekt hier einschleicht. Allerdings nicht im klassischen Sinne, sondern auf Oberflächen wie Metall, Holz, oder einer Lochplatte, die ich letztes Jahr bestickt habe (Mein Favorit in Sachen Stickerei, bleibt aber mein Fahrradkorb). Genau das Thema habe ich in meinem Buch aufgegriffen und zeige, wie man alltagstaugliche Gegenstände mit Nadel und Faden verschönert. Selbstverständlich gibt es zu allen Projekten Vorlagen, damit sie gleich nachgebastelt werden können.

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Als ich Ende des Sommer eine Mail vom Christopheros Verlag im Postfach hatte war die Freude natürlich groß. Welcher Blogger träumt denn nicht vom eigenen Buch? Der zweite Gedanke war dann “Ähh, und wann soll ich das machen?”. Mit Säugling im Haus ist Zeit ja eher spärlich gesäht. Aber klar, dass ich es trotzdem in Angriff genommen habe. Es kommt mir etwas surreal vor, aber irgendwie habe ich es geschafft in den Stillpausen innerhalb eines Monats alle Projekte für das Buch runter zu rocken. Das hätte ich natürlich niemals geschafft, wenn der Superhelden-Ehemann nicht Elternzeit gehabt und mich tatkräftig unterstützt hätte. Und ich muß sagen, ich bin schon ein bisschen stolz, das so neben Blog und Kind und allem hinbekommen zu haben.

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Jetzt ist das Ergebnis endlich da und ich finde, es ist richtig toll geworden! Das ist schon ein super Gefühl, sich durch die Seiten des eigenen Buches zu Blättern. 🙂 Und es hat auch richtig viel Spaß gemacht, verschiedene Projekte zu einem Thema zu erarbeiten.

Das Styling der Fotos hat übrigens die liebe Sabine von Sweet Mess gemacht. Ich finde, sie hat das super schön hingekriegt, oder? Sie hat übrigens auch eine sehr inspirierende Website sowie ein Atelier/Concept Store in Offenburg und gibt dort sogar Nähkurse. Wenn ihr mal in der Nähe seid, unbedingt vorbei schauen, wenn nicht, lohnt sich ein Klick auf ihre Seite ;-).

Natürlich möchte ich die Veröffentlichung auch ein wenig feiern und verlose 3 Exemplare meines Buches unter euch!

 

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Gewinne eines von 3 Exemplaren meines neuen Buches “Nach Stich und Faden”

DIE VERLOSUNG IST BEENDET. DIE GEWINNER WURDEN INFORMIERT.

Und so nimmst Du teil:

Schreibe mir bis zum 01.03.2017 (23.59 Uhr) einen Kommentar und schon landest Du im Lostopf.

Wenn du mir zusätzlich auf facebook folgst und einen Kommentar hinterlässt, bekommst Du ein Extra-Los. ;-).

Die Gewinner werden am 02.3.2017 ausgelost und per Mail benachrichtigt, vergesst also nicht, bei den Kommentaren eure E-Mail Adresse mit anzugeben. Natürlich wird diese nicht weitergegeben und ausschließlich zur Benachrichtigung der Gewinner verwendet.

Teilnehmen kann jeder, der volljährig ist und in Deutschland wohnt.

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Babyrassel häkeln

Heute gibt es mal wieder was für die kleinen Erdenbürger. Man will zu Geburten ja schon gerne etwas schenken, was das Baby bzw. die Mutter noch nicht hat. Gar nicht so leicht, weil A) die Mutter selbst das wichtigste schon besorgt und B) es meistens nach der Geburt Geschenke regnet. Da hilft nur ein dm-Gutschein oder etwas Selbstgemachtes!  Zum Beispiel eine gehäkelte Babyrassel, die friedlich vor sich her schlummert…DIY Anleitung. häkel eine Babyrassel

Ich habe mal wieder in meiner “Archivkiste” gekramt und die beiden gehäkelten  Rasseln hervorgekramt, die ich zwei Freundinnen zur Geburt gemacht habe. Leider hatte ich danach keine Lust mehr, für das Heldenbaby auch noch eine zu häkeln… Ja, gerade komme ich leider nicht so viel und so strukturiert zum Basteln wie sonst. Ein Virus jagt den anderen und die Tatsache, dass das Heldenbaby immer mobiler wird und überall mitmachen will, sorgt für wenig Zeit an der Bastelfront. Schere, Kleber etc. sind einfach nicht so geeignet für unkoordinierte Babyhände, die mit neuer Beute früher oder später immer im Mund landen.

Aber zurück zur Idee des Tages: die Babyrassel ist eigentlich ganz simpel. Aus festen Maschen wird eine Art Wurst mit Streifen gehäkelt, ein Gesicht aufgestickt und Ohren angenäht. Natürlich muss ins Innere noch ein Rasselrohling oder ein Glöckchen. Ihr könnt auch aus einer kleinen Dose und Perlen oder Reis einen Rasselrohling selbst basteln. Aber der muss unbedingt gut verschlossen sein, damit nichts aufgehen kann! DIY Anleitung. häkel eine Babyrassel

 

Babyrassel häkeln:

 

Kurze Begriffserklärung vorweg:

LM= Luftmasche

FM= feste Masche

M= Masche

R=Reihe

Farbe 1 = weiß

Farbe 2 = rosa bzw. blau

Am Anfang jeder Reihe eine LM häkeln.

Jede Reihe mit einer Kettmasche schließen

DIY Anleitung. häkel eine BabyrasselDIY Anleitung. häkel eine Babyrassel

 

 

Und so wird’s gemacht:

Der Körper:

Wir starten mit Farbe 2

R1: 6 FM in einen Magic Ring häkeln (falls du nicht weißt, wei ein Magic Ring geht, schau mal hier vorbei)

R2: 2 FM in jede M (6 Mal wiederholen = 12 Maschen)

R3:  1 FM, dann 2FM in die nächste M (6 Mal wiederholen = 18 Maschen)

R4:  2 FM, dann 2 FM in die nächste M (6 Mal wiederholen = 24 Maschen)

R5-17: 1 FM in jede M

R18-R19: weiter mit Farbe 1: 1 FM in jede M

R20-21: weiter mit Farbe 2: 1 FM in jede M

R22-R23: weiter mit Farbe 1: 1 FM in jede M

R 24-25: weiter mit Farbe 2: 1 FM in jede M

R 26-R30: weiter mit Farbe 2: 1 FM in jede M

rasseln18

Jetzt kannst Du das Gesicht aufsticken und deine Babyrassel mit Füllwatte füllen. Vergiß nicht, den Rasselrohling mit rein zu stecken. Verwende möglichst viel Füllwatte und drücke sie fest nach unten. so kann sie sich später verteilen und den Bereich ausfüllen, der jetzt erst gehäkelt wird.

rasseln20

 

R 30: 2 FM, eine M überspringen (18)

R 31: 1 FM, eine überspringen (12)

R 32: 1 FM 1 überspringen (6)

R33: 2 FM überspringen, 1 FM, Faden ganz durchziehen und abschneiden.

 

Die Bärenohren:

R1: Wir starten mit Farbe 2, 2 LM anschlagen

R2: 3 FM ind die erste LM

R3: Farbe wechseln und 2 FM in jede Mrasseln21

Hasenohren (die Anleitung mit Bildern könnt ihr euch hier anschauen):

FM = feste Masche

LM= Luftmasche

1. Reihe: 8 LM

2. Reihe: 9 FM (2 FM in die letzte LM)

3. Reihe: 8 FM (erste FM überspringen)

4. Mir weißem Garn eine Reihe FM rings herum häkeln.

 

DIY Anleitung. häkel eine Babyrassel

verlinkt mit creadienstag, HoT

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Herzliche Grüße: Valentinskarten

Die einen lieben ihn, die anderen verabscheuen ihn – ich habe ein ziemlich zwiegespaltenes Verhältnis zum Valentinstag. Kleine Geschenke, Grüße etc. finde ich super und einen Tag dafür zu wählen ist prinzipiell auch nicht schlecht. Was mich nervt sind die Dekos mit Rosen, Kussmündern und roten Herzenn, die kitschiger kaum sein könnten und obendrein Null Spielraum für Individualität lassen. Jede Beziehung hat seine ganz besonderen Erinnerungen, Rituale und Eigenheiten. Da kann man doch nicht einfach mit ein paar Rosen oder Herzchen alle über einen Kamm scheren!valentinskarte19valentinskarte3

Genau so, wie die Beziehungen, sollte auch eine Valentinskarte individuell sein. Ich habe mir ein DIY ausgedacht, das schnell geht und bei dem ihr viel Gestaltungsfreiheit habt. Die Herzen sind Mini-Collagen. So könnt ihr zum Beispiel ein Foto von euch verarbeiten oder auch aus Zeitschriften Teile raussuchen, die eure Beziehung repräsentieren. Das ganze funktioniert sowohl als komplettes Bild, als auch als Mosaik aus verschiedenen Teilen.

Ich habe einfach Bilder aus einer Zeitschrift verwendet, die mir gut gefallen haben – funktioniert natürlich auch ;-). Einmal ein blumiges Tapetenmuster und einmal ein Streetart-Motiv. Da könnt ihr gut sehen, was die Wahl des Bildes ausmacht.

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Auf dem Blog kommt das leider viel zu kurz, aber eigentlich mache ich super gerne Collagen (mentale Notiz an mich selbst: auf dem Blog zeigen!). Da kann man ganz viel Persönliches mit einbauen und besonders als Geburtstagskarte oder Gutschein kommt das immer ziemlich gut. Natürlich bekommen Collagen nur die Menschen, die einem viel bedeuten und die es auch zu schätzen wissen. Für den Valentinstag also geradezu perfekt ;-).

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Ihr braucht:

  • Zeitschriften, Fotos oder Bilder
  • Schere
  • Klebestift
  • Klappkarte

Und so wird’s gemacht:

  1. Zeichnet euch eine Vorlage auf Karopapier und schneidet sie auseinander. Legt nun die teile auf eure Zeitschrift und schneidet sie aus. Wenn euch das lieber ist, könnt ihr die Form auch auf der Rückseite vorzeichnen.valentinskarte4
  2. Klebt die Teile mit Bastelkleber auf eure Postkarte. Fangt am besten mit dem mittleren Teil an und klebt dann die äußeren Teile an.valentinskarte9

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verlinkt mit creadienstag, den Kreativas und HoT

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Tada: Leuchtender Schriftzug

Tadaaaaaaaa! Mögt ihr auch so gerne Theater und Zirkus? Ich liebe Spektakel, Lichter, Kunststücke, Schauspielerei und Applaus… Dazu am besten noch der Geruch von frischem Popcorn und einen Hauch von Nostalgie und ich schwebe im 7. Unterhaltungshimmel. Also hereinspaziert meine Damen und Herren, denn heute zeigt die fabelhafte Liska, wie ihr euch euren eigenen Theater-Schriftzug bastelt!

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Das beste an diesem DIY ist, dass ihr gar kein besonderes Werkzeug benötigt, denn im Grunde ist alles nur aus Pappe – Fast wie bei einer Theater-Kulisse. Tacker Kleber, Schere und Co reichen aus um einen Täuschend echten Schriftzug zu basteln.  Und wenn die Lichter an sind, gibt es sogar extra “Nostalgiepunkte”. Und jetzt Vorhang auf für die Anleitung!

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Ihr braucht:

  • Pappbuchstaben
  • Filzstift
  • Cutter
  • Ahle
  • Schere
  • Acrylfarbe und Pinsel/Rolle
  • Kleber
  • Klebeband
  • Silberkarton
  • Tacker
  • LED Lichterkette mit Kugeln (Das nennt sich Perlenlichterkette, meine ist aus dem Baumarkt)

Und so wird’s gemacht:

    1. Halbiert zunächst mit dem Cutter eure Buchstaben. Für ein “Tada” braucht ihr also nur ein “A” zu kaufen. Markiert dann die Stellen, an denen später die Lichter sein sollen mit dem Marker.marquee_sign25
    2. Stecht die Löcher mit einer Ahle durch. Mit Hilfe einer Schere könnt ihr sie leicht erweitern. Achtet aber darauf, dass die Lichterkette (ohne Kugeln) genau durch passt und die Löcher nicht zu groß werden.marquee_sign24
    3. Manche Buchstaben in dem Schriftzug (z.B. “D” und “A”) überlappen sich. Hierfür mit dem Cutter die Kanten wegschneiden. Nehmt erst mal nur einen kleinen Teil weg und probiert aus, wie es am besten passt. Achtet darauf, dass die Lichter so angeordnet sind, dass kein “Chaos” entsteht. Bei “D” und “A” wird ein Licht zwischen beide Buchstaben gesteckt.marquee_sign26
    4. Klebt den Schriftzug mit Kleber und Tape zusammen. Es muss von hinten nicht schön aussehen, Hauptsache, es hält.marquee_sign20marquee_sign21
    5. Malt den Schriftzug mit Acrylfarbe an und lasst alles gut trocknenmarquee_sign22
    6. Schneidet aus dem Silberkarton längs zwei ca. 4 cm langen Streifen. Je nach Länge des Schriftzuges braucht ihr mehr oder weniger davon. Tackert den Silberkarton mit dem Tacker an den Buchstaben fest. Für die Punzen – das sind die “Innenräume” der Buchstaben – kleine Streifen zurechtschneiden und ebenfalls festtackern.marquee_sign27
    7. Nehmt die Kugeln von eurer Lichterkette ab, steckt die Lichter durch die Löcher und steckt die Kugel wieder drauf. Zwischen den Buchstaben könnt ihr noch kleine Teile raus schneiden, damit das Kabel ganz in den Schriftzug gesteckt werden kann.marquee_sign13

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Verlinkt mit creadienstag, HoT

 

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Schmuckkästchen mit Rautenmuster

Schmuck ist etwas, dass fast jede Frau gerne hat. Die Vorstellung, was schön und tragbar ist, mag sehr variieren – manche mögen es glitzernd oder in Gold, andere Tragen nur Armbänder oder bleiben bei Broschen. Wie auch immer die Vorlieben sein mögen, jede Art von Schmuck braucht einen Aufbewahrungsort und meistens kann man davon nicht genügend haben.

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Ich habe aus ganz schlichten Holzschachteln und etwas Acrylfarbe Schmuckkästen gebastelt, die Platz für Ketten, Ohrringe und Co. bieten. Das Rautenmuster macht die ganze Angelegenheit individuell, wirkt aber trotzdem nicht zu aufdringlich.

Wer viel Schmuck hat, macht am besten gleich ein paar davon – einen für Ketten, einen für Broschen, einen für Ringe etc. Ich habe gleich zwei Vorlagen vorbereitet, die ein wenig unterschiedlich aussehen. So könnt ihr, wenn die Farbe der ersten Box trocknet, schon mal die Zweite bemalen…

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Ihr braucht:

  • eine Holzschachtel
  • Klebefolie
  • Cutter
  • Lineal
  • Vorlage (Variante 1 und Variante 2.)
  • Acrylfarbe in drei Farbtönen
  • Stupfpinsel

schmuckkasten1  Und so wird’s gemacht:

  1. Druckt euch zuerst einmal die Vorlage aus. Hier findet ihr Variante 1 und Variante 2.
  2. Klebt die Vorlage dann mit Klebeband unter eure Klebefolie, damit sie nicht verrutscht. Das Muster schimmert durch. Schneidet jetzt mit dem Cutter die Rauten aus. Am einfachsten geht das, wenn ihr ein Lineal zu Hilfe nehmt.schmuckkasten2
  3. Klebt die Folie mit den Rauten auf eure Schachtel. Lasst überschüssige Folie einfach überstehen.schmuckkasten3
  4. Nehmt zum Auftragen der Farbe nur ganz wenig Acrylfarbe und stupft sie vorsichtig auf. Wenn ihr zu viel Farbe verwendet kann es passieren, dass sie unter die Schablone läuft und die Kanten unschön verschmieren. Also wenig Farbe und 2-3 mal drüber gehen. schmuckkasten6

Ich finde, es sieht am schönsten aus, wenn man sich für eine kräftigere Farbe pro Schachtel entscheidet. Zu bunt wirken die Rauten sonst schnell wie ein Kinderzirkus. Ich habe zwei verschiedene Blautöne und einmal Rosa verwendet. Die restlichen Rauten sind weiß und grau.schmuckkasten10

Ich finde, die Schmuckschachteln sind eine hervorragende Geschenkidee – meine haben auch alle schon längst den Besitzer bzw. die Besitzerin gewechselt. Eigentlich ein wenig schade, denn ich könnte gerade wieder neue Schmuckkästchen brauchen. Die alten nerven mich nämlich inzwischen schon beim Anblick! Wundert euch also nicht, wenn ich vielleicht bald wieder ein Schmuckkasten-DIY poste 😉

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Heute zum ersten Mal in 2017 wieder verlinkt mit creadienstag, HoT

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Babylätzchen aus alten T-Shirts

Heute habe ich ein Upcycling-DIY für euch, das schon eine Weile auf meiner Festplatte herum schlummert. Genauer gesagt, seit September, damals hat das Heldenbaby nämlich angefangen, Brei zu essen und ich fand mich plötzlich in akutem Lätzchenmangel. Der Brei flog bei uns zwar nie in der Gegend rum (man hört ja immer wieder so viele Geschichten) und auch sonst muß ich sagen, dass es zu Tisch recht zivilisiert zuging, aber daneben ging natürlich trotzdem viel. Nicht an die Wand und auch nicht auf den Teppich, aber auf das Heldenbaby selbst. Zu wenig Lätzchen und zu viele alte Shirts, die mir aber zum Wegwerfen zu lieb waren, sorgten dafür, dass ich mich mal wieder an die Nähmaschine bequemt habe, um im Akkord Lätzchen zu nähen.adventskalender_tueten1

Gerade nach der Schwangerschaft musste ich endlich mal einsehen, dass einige meiner T-Shirts und Hosen wahrscheinlich nie mehr passen werden. Ich bin nicht der Typ, der sich jetz auf biegen und brechen dran macht, die alte Figur wieder zu bekommen und dafür hungert oder sich zwischen schwitzende Massen ins Fitnessstudio drängt. Ich finde es ehlich gesagt ziemlich okay, nicht mehr gertenschlank zu sein und bin auch so ehrlich zu mir selbst, dass ich einige Klamotten gleich mal ausgemistet habe. Hier soll es aber jetzt nicht um meine Figur gehen, sondern eigentlich um die T-Shirts und wie daraus dann praktische und vor allem auch nützliche Lätzchen fürs Heldenbaby wurden.adventskalender_tueten19adventskalender_tueten16

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Voraussetzung sind natürlich erst mal hübsche Shirts. Und welche, die nicht schon zu runtergerockt sind. Obwohl, so ein Grunge-Lätzchen wäre eigentlich auch was ;-). Natürlich könnt ihr auch jeden x-beliebigen Stoff nehmen, es ist also kein Zwang, vorher zuzunehmen. Das geblümte Lätzchen ist zum Beispiel ein alter Bettbezug. Das blaue Shirt habe ich mal von Freunden geschenkt bekommen und das rote Shirt habe ich schon seit ungefähr 15 Jahren. Eindeutig zu schade zum wegschmeißen und der Steak Sandwich Schriftzug ist ja wohl prädestiniert für ein Lätzchen, oder? Jetzt aber genug Gerede! hier kommt die Anleitung:

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Ihr braucht:

  • alte T-Shirts, Hemden, Bettwäsche etc.
  • Vorlage
  • Schere
  • Rollmesser
  • Stecknadeln
  • Nähmaschine
  • Klettverschluß

Und so wirds gemacht:

  1. Druckt euch die Vorlage aus (hier entlang). Übertragt sie auf ein Stück Backpapier, schneidet es zurecht und steckt dieses auf euren Stoff. Wen ihr ein Shirt benutzt, schneidet vorher die Seitennähte ab.adventskalender_tueten5
  2. Schneidet nun mit dem Rollmesser entlang der Vorlage den Stoff zurecht. Die Nahtzugabe ist bereits mit eingerechnet.adventskalender_tueten6
  3. Steckt nun den Stoff links auf links auf ein weiteres Stück Stoff.adventskalender_tueten7
  4. Näht alles mit der Nähmaschine zusammen, aber lasst ein Stück zum Wenden offen.adventskalender_tueten8
  5. Schneidet den überstehenden Stoff mit der Zickzackschere ab und wendet das Lätzchen.adventskalender_tueten9
  6. Näht dann einmal ganz knapp am Rand entlang. Die offene Stelle einfach so umlitzen, dass ihr die Ränder mit einnähen könnt.adventskalender_tueten11
  7. Zum Schluß näht ihr noch ein Stück Klettverschluß auf.adventskalender_tueten13

 

 

Das blaue Shirt war sowohl vorne als auch hinten bedruckt, ich konnte also gleich zwei Lätzchen daraus nähen. Ich muß zugeben, dass ich ein bisschen gehadert habe, es zu zerschneiden. Aber bevor es ewig auf einen neuen Besitzer wartet oder in der Altkleidertonne landet, wollte ich doch lieber das Heldenbaby beglücken. Insgesamt sind es dann fünf neue Lätzchen geworden.. Zusammen mit den Lätzchen, die ich bereits hatte, war ich also erst mal ausgestattet :). adventskalender_tueten17

Inzwischen kleckert das Heldenbaby (und ich) nicht mehr so viel, wie auf dem Foto. Das waren die ersten “Gehversuche” mit Brei. Die Fotos habe ich nämlich gleich nach dem Nähen gemacht, aber dann sind sie vor lauter Halloween und Weihnachten bis jetzt unverbloggt geblieben. Aber ich bin froh, dass ich es jetzt geschafft habe und hoffe, ich kann den einen oder anderen motivieren, ebenfalls alte Shirts zu upcyceln!adventskalender_tueten2

 

 

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Es werde Licht: Puristische Lampendeko

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Wenn die Weihnachtsbeleuchtung weggepackt ist, merkt man erst mal, wie dunkel der Januar ist. Okay, der Schnee hellt alles ein wenig auf, aber hier in der Stadt ist das immer schnell wieder vorbei. Ausserdem muss ja auch etwas reflektiert werden können. Um 6.00 morgens bringt einem der Schnee also nicht wirklich was… Es muss mehr Licht her – umgehend. Deswegen habe ich diesmal auch gar nicht viel Zeit mit dem Basteln eines Lampenschirms verlieren und mich einfach auf das Wesentliche konzentriert.

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Ein Paar schöne Textilkabel und hübsche Glühbirnen in einer Porzellanfassung – fertig ist die neue Beleuchtung. Anstatt sie an der Wand anzubringen, habe ich sie einfach an eine Leiter gehängt, so ist das Licht sogar flexibel nutzbar, falls mal ein Besucher ein Gute-Nacht-Licht braucht.

Die Textilkabel kennt ihr bestimmt schon aus einem meiner Lampen-Posts, denn seit ich diese entdeckt habe, kommt mir kein Kabel ohne Textilhülle mehr ins Haus! Wie auch schon hier, habe ich diese Kabel wieder von Kabelscheune. Dort könnt ihr gleich das komplette Set mit Fassung, Kabel und Schalter bestellen. Und farblich gibt es alles, was das Herz begehrt – sogar kunterbunt oder mit Glitter. Ich habe mich für ein meliertes Grau und ein Salbeigrün entschieden. Ich habe ja neulich schon erzählt, dass ich es gerade nicht so sehr mit knalligen Farben habe. Diese Kabel finde ich schön dezent, aber eben auch nicht langweilig. Genau richtig eben ;-).

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Wenn ihr keinen Lampenschirm verwenden wollt, ist es besonders wichtig, dass alle Komponenten gut aussehen! Neben den Textilkabeln habe ich eine Porzellanfassung verwendet und die Retro-Glühbirnen gibt es zum Beispiel im Baumarkt. Ziemlich abgefahren, wie viele Formen man dort findet! Ich habe ziemlich lange vor dem Regal gestanden, bis ich mich entschieden hatte. Schlussendlich habe ich mich für den spinnenlangen Hansel und die nudeldicke Dirn entschieden. Ein hübsches Duo, findet ihr nicht?

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Die Leiter hatten wir mal für unsere Wäsche besorgt, da im Schlafzimmer momentan aber Beistellbett und Babybett stehen, ist leider nicht mehr viel Platz für andere Möbelstücke. Das Heldenbaby soll irgendwann aber auch mal im eigenen Bett schlafen. Dank der “Neujahrsgrippe” (die alle Familienmitglieder erwischt hat) und dem ersten Zahn (wohoo!) haben wir es bisher nicht übers Herz gebracht, das Heldenbaby auszuquartieren. Deswegen: volles Schlafzimmer und kein Platz mehr für die Kleiderleiter. Neben meinem Ohrensessel ist sie ´jetzt aber die perfekte Halterung für meine neuen Lampen. Und nebenbei kann man auch noch Zeitschriften wunderbar über die Sprossen legen. Eine Leseleiter ist es jetzt. Und diese Rolle beherrscht sie auch :).

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Die schönsten free printable Kalender 2017

Gehört ihr auch zu den Menschen, die sich jedes Jahr zu Weihnachten einen Kalender wünschen? Ich habe das längst in meine Wunschzettelschreibroutine eingewoben und bisher hat es eigentlich auch immer ganz gut geklappt. Doof ist natürlich, wenn man sich einen Kalender wünscht und dann keinen bekommt, dann muss man nämlich ganz schnell losflitzen oder damit zurecht kommen, dass der Anfang des Jahres in terminlichem Chaos versinkt. In Zeiten von Smartphones ist das vielleicht jetzt nicht ganz so dramatisch, aber irgendwie fehlt trotzdem was, wenn man das neue Jahr nicht mit einem schönen neuen Kalender beginnen kann, finde ich. Deswegen habe ich mich auf die Suche gemacht und zeige euch die schönsten vier Kalender für 2017 – alle sind als freebie auf dem jeweilige Blog verfügbar. Da kann also nicht mehr viel schiefgehen im neuen Jahr, oder?

thislittlestreet2017 Audrey von This Little Street lässt uns ganz farbenfroh ins neue Jahr starten. Ich habe mich regelrecht verliebt in die hübsch gestalteten Monatsübersichten! Wollt ihr auch haben? Hier entlang!

paulsveraWenn ihr es lieber ein wenig schlichter mögt, solltet ihr mal bei  paulsvera vorbei schauen. Dort findet ihr nämlich dieses wunderschöne Exemplar für mehr Plan 2017. Brauchen wir, oder?

dreierleiliebeleiNadine von Dreierlei Liebelei bietet ihren minimalistischen Kalender gleich in zwei Varianten an. Mein Favorit: die Version mit Platz um eigene Fotos oder Erinnerungsstücke einzukleben. Hier geht es zu den beiden Kalendern.

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Der Gute-Laune-Kalender von Clementine Creative ist ein hübscher Blickfang. Jeder Monat ist in einer anderen Farbe gestaltet und macht Lust, gleich den Aquarellmalkasten aus dem Schrank zu holen.

Dieses Jahr ist es also gar nicht schlimm, wenn wir noch keinen Kalender haben. Allerdings kann ich mich wirklich nur schwer entscheiden, welchen Kalender ich nun aufhängen will. Vielleicht kommt dieses Jahr einfach in jeden Raum einen ;-).

Ich wünsche euch allen auf jeden Fall einen wunderbaren Start ins neue Jahr und hoffe, dass 2017 die ein oder andere tolle Überraschung parat hält!

 

 

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