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Peace, Love and Presents

Sich Frieden zu wünschen ist eine Sache, ihn zu verschenken wird auf jeden Fall schon schwieriger – leider. Natürlich habe ich kein Rezept für einen friedvolleren Umgang, (ausser: seid nett zueinander!) dafür zeige ich euch aber wie ihr sommerlich-hippieeske Geschenkverpackungen machen könnt. Inklusive Peace-Zeichen und Flower-Power, versteht sich!

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Wie auch schon meine letzte Verpackungsidee, kommt auch diese hier ganz ohne Geschenkpapier aus. Stattdessen wird nämlich einfach weißes Papier mit Wasserfarbe “ausgehtauglich” gemacht. So könnt ihr das Geschenkpapier sogar als Last-Minute-Option machen, denn ihr habt wahrscheinlich Papier und Wasserfarbe sowieso daheim. Die zarten Farbverläufe und Spritzer sorgen für Sommerlaune und machen Lust, mit einer Gitarre bewaffnet und Blumen im Haar auf einem Yogakissen im Gras zu sitzen!

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Ihr braucht:

  • weißes Papier
  • Wasserfarben in 2-3 Farbnuancen
  • Wasser
  • Pinsel
  • festes Papier (120g)
  • Plotter oder Schere

 

Und so wird’s gemacht:

  1. Das Geschenkpapier herzustellen macht übrigens super viel Spaß, denn hier darf richtig schön mit Farbe rumgespritzt werden! Deckt euren Arbeitsplatz am besten großflächig ab oder geht gleich raus, um Sauerei zu machen. (Ich habe dabei Kommode und Wand befleckt – zum Glück gehen Wasserfarben gut wieder weg…)
  2. Nehmt sehr viel Wasser und ein wenig Wasserfarbe und bespritzt das Papier nach Lust und Laune in einer Farbe. peace8
  3. Nehmt dann eine weitere Farbe hinzu. Ihr könnt ein Bisschen mit der Intensität und verschiedenen Farbtönen herum experimentieren. Nehmt aber nicht zu viele verschiedene Farben, sonst wird alles braun!peace9
  4. Nehmt dann ein weiteres Blatt und drückt es auf das mit der Farbe – jetzt habt ihr ein verwendbares Papier und mit etwas Glück sogar zwei.peace10

Und wenn wir schon mal so hippiemäßig unterwegs sind, dürfen natürlich auch die Peace-Zeichen und Blumen nicht fehlen. Letzteres habe ich einfach von der Wiese gepflückt. Die Rosafarbene ist, glaube ich, Schafgarbe, die Weiße kenne ich nicht. Ist ja auch egal was für Blümchen ihr nehmt, Hauptsache es sieht schön aus!

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Die Anhänger und Banderolen habe ich aus etwas festerem Papier (120g) ausgeplottert. Wenn ihr keinen Plotter habt, geht das aber auch einfach mit einem Cutter und/oder einer Silhouettenschere. Ein dünner Draht hält die Anhänger und Blümchen fest. Das finde ich hier viel hübscher als ein Band, denn selbst das dünnste Band wirkt hierzu irgendwie klobig.

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Auch wenn man leider keinen Frieden verschenken kann, garantiert diese Verpackung bestimmt ein Lächeln und ein paar Glücksgefühle. Für gute Vibes ist damit auf jeden Fall gesorgt!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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Frecher Übertopf und warum mich meine Grünpflanzen beschimpfen

Dass ich leider keinen besonders grünen Daumen habe, ist kein Geheimnis. Ich mag Pflanzen, so ist es nicht, aber irgendwie wollen sie bei mir nie lange überleben. Nicht mal Farn. Oder Sukkulenten. Dabei kenne ich die Theorie um die Pflanzenpflege ganz gut und könnte euch aus dem Stehgreif einige Tipps für euer Grünzeug geben. Das mit der Umsetzung steht aber leider auf einem anderen Blatt…with_stupid15

Zum Glück habe ich meinen Superhelden-Ehemann, der sich verlässlich um alle grünen Mitbewohner kümmert – manchmal sogar zu sehr. Dank seiner Pflanzenliebe haben wir eine ganze Armada von Grünlilien, denn er wollte den Ablegern unbedingt die Chance zum Überleben einräumen. Irgendwann musste ich einschreiten, damit die grüne Spezie nicht die Überhand gewinnt. Und bald stehen wir vor dem Problem, was wir mit den Pflanzen machen, wenn das Heldenbaby anfängt herumzukrabbeln. Man kann nämlich wunderbar an den Ablegern ziehen. Währen ich das hier schreibe, ruft er mir übrigens gerade zu, wie wichtig Pflanzen für das Raumklima sind…with_stupid7with_stupid14

Die Pflanzenliebe des Superhelden-Ehemannes geht sogar so weit, dass er auch digitales Grünzeug hegt und pflegt. Er spielt nämlich Viridi, ein Sukkulenten-Simulator. Ja, ihr habt richtig gehört : Sukkulenten Simulator! Man pflanzt Sukkulenten und muß sie alle 4 Tage oder so gießen. Ich kann mir kaum ein langweiligeres Spiel vorstellen, aber gut. Es scheint ihm Spaß zu machen. Und wahrscheinlich hat er sogar recht, wenn er meint, ich solle das auch mal spielen, um meinen grünen Daumen zu trainieren. Nötig hätte ich es jedenfalls.with_stupid8

Da er gerade so in seine Sukkulenten vernarrt ist, habe ich ihm aus dem Baumarkt echte Sukkulenten mitgebracht. Ein paar Tage später ist die Hälfte des Hauswurz abgefault – ups, da habe ich dann ausnahmsweise wohl zu viel gegossen. Der lateinische Name lautet übrigens Sempervivum, laut Wikipedia  semper für ‚immer‘ und vivus für ‘leben’, also “immerlebend”. *Hust* ausser eben bei mir. Damit waren die Rollen wieder klar verteilt. Der Superhelden-Ehemann kümmert sich um die Pflanzen und ich gestalte die Töpfe.

Ich bin bei dramaqueenatwork auf Decal Folie gestoßen. Das ist echt der Hammer, man kann nämlich jedes Motiv ganz einfach ausdrucken und auf einen beliebigen Untergrund bringen. Perfekt also, um Blumentöpfe zu gestalten. Die Motivwahl fiel aus naheliegendem Grund auch nicht schwer und muss wohl nicht weiter erläutert werden ;-).

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Ihr braucht:

 

Und so wird’s gemacht:

  1. Druckt euer Motiv auf Decal Folie – es gibt sie für Laser und Tintenstrahldrucker. Ich habe sie mit einem Tintenstrahldrucker bedruckt.
  2. Sprüht einige Schichten Klarlack auf die bedruckte Seite, damit sich das Motiv beim Wasserbad nicht auflöst.with_stupid1
  3. Legt die Folie in eine Schale mit Wasser und wartet einige Sekunden, bis sie sich ablöst.with_stupid2
  4. Schiebt sie vorsichtig mit den Fingern hin und her, um sicher zu stellen, dass sie überall gelöst ist. Entfernt das Trägerpapier aber noch nicht.with_stupid3
  5. Platziert die Folie nun auf dem Übertopf und zieht das Trägerpapier vorsichtig ab. Entfern das Wasser. Jetzt härtet die Folie aus.with_stupid6
  6. Wenn ihr das Ganze bei 120° 10-15 Minuten backt, ist euer Teil von Hand abwaschbar.with_stupid5

Für mich hat sich mit der Decal Folie ein ganz neuer Bereich des Selbermachens eröffnet und ich hoffe, ihr findet diese einfache Technik genau so toll wie ich! Jetzt muss ich nicht mehr mit blöder Porzellanfarbe rumhantieren und kann saubere Schriftzüge und filigrane Bilder ganz leicht übertragen.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

verlinkt mit creadienstag

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Urlaubserinnerungen im Glas

Nachdem ich letzte Woche schon eine DIY-Idee für Urlaubserinnerungen gezeigt habe, gibt es heute quasi Teil 2. Wer seine Schätze nämlich nicht in einer Box verstauen, sondern sie lieber zur Schau stellen möchte, kommt mit dem heutigen DIY auf seine Kosten: Südseefeeling in Flaschen abgepackt. Palme, Meer, Muscheln, und Strand – was will man mehr? (abgesehen von einem Flugticket nach Fiji…)

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Ich habe ja schon erzählt, dass es für mich dieses Jahr keinen Urlaub gibt – jedenfalls fahre ich nicht weit weg. Vielleicht hat es mich deswegen so gepackt, dass ich statt einer gleich zwei “Urlaubsideen” gemacht habe. Jetzt kann ich während dem Stillen zu meinen Südseeflaschen gucken und fühle mich fast wie auf der Insel. Falls ihr auch ein Bisschen was zum Wegträumen brauchen könnt, oder ihr eure Mitbringsel aus dem Urlaub schön in Szene setzen wollt, habe ich hier natürlich auch die Anleitung für euch:

 

Ihr braucht:

Flaschen

 

Und so wird’s gemacht:

  1. Das Palmenglas: Hierfür einfach etwas Sand in das Glas füllen. Die Blätter der Palme etwas nach unten bzw nach oben biegen, sodass ihr sie durch die Öffnung bekommt. Ein Bisschen im Sand “eingraben” und fertig. Ich habe zusätzlich noch eine Muschel hinein gesteckt.

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2. Das Badegast-Glas: Die Modellfigur und den Grasbüschel einfach mit einer Pinzette in das Glas  stellen und ein bisschen in den Sand drücken. Den Grasbüschel ebenfalls mit Pinzette hineintun. Das Glas ist als Deko gedacht, wenn ihr es herumtragen wollt, müsst ihr das Männchen am Boden festkleben und weniger Sand verwenden. Urlaubsgläser5

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3. Das Meer-Glas: Füllt Wasser in ein Glas und färbt es mit Wasserfarben ein. Ich habe Blau, Türkis und Grün gemischt, bis ich einen schönen Farbton hatte. dann einfach noch ein paar schöne Muscheln dazu tun und fertig ist das Südsee-Glas!Urlaubsgläser18

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Wer schon mal Wasser mit Wasserfarbe gefärbt hat, weiß, dass sich die Pigmente mit der Dauer absetzen. Aber für 1-2 Wochen funktioniert die Deko wunderbar! Die Muscheln könnten auch einen Blaustich bekommen – allerdings habe ich noch nicht rausgefunden, was hier das Kriterium ist…

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Die Ferien haben diese Woche ja auch in Bayern und Baden-Württemberg angefangen, was bedeutet, dass jetzt hoffentlich jeder in Urlaubsstimmung ist. Vielleicht sind ja sogar schon einige von euch aus dem Urlaub zurück, oder bleiben, wie ich, dieses Jahr zuhause. So oder so: der Sommer geht einfach immer viel zu schnell rum, also Zeit, ihn in Flaschen abzupacken und zu konservieren!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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Urlaubserinnerungen

Egal, wo man hinfährt und wie lange der Urlaub dauert: Er ist immer zu kurz! Selbst wenn man 3 Wochen lang nichts als Strand und Meer hatte, ist man danach einfach viel zu schnell wieder zurück im Alltag. Ziemlich gemein! Die Erinnerungen an eine getane Reise halten allerdings sehr, sehr lange. Deswegen bringen sich die Menschen auch gerne Andenken mit – sie erinnern uns an die tolle Zeit. Ich bin nicht so der Souvenier-Shopper und kaufe nur selten Seifen, Figuren oder solche Sachen. Aber ich bringe mir gerne kleine Steine, Muscheln oder auch mal ein hübsch aussehendes, vom Wasser geschliffenes Stück Glas mit. Nicht in Massen, denn mit einer ganzen Tüte Muscheln kann ich nicht viel anfangen. Ich habe ungefähr eine Hand voll aus diversen Urlauben zusammengetragen, das muß reichen…

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Als Aufbewahrungsort für die Andenken habe ich eine kleine Urlaubsbox gebastelt, die schon vor dem öffnen an den letzten Strandurlaub erinnert. Die kleinen Figuren tummeln sich am Wasser – dort, wo ich auch gerade am liebsten wäre. Leider fällt für mich dieses Jahr der Urlaub aus. Geplant war nämlich im Februar nah Asien zu gehen, aber dann war da der Babybauch und jetzt ist sowieso alles ziemlich schwer zu planen. Ich setze deswegen lieber aus und labe mich an meinen Erinnerungen die in der Schachtel mit Sand verstaut sind.

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Vielleicht hat der ein oder andere an meiner Sidebar schon gesehen, dass ich einen neuen Sponsor habe – NOCH kreativ*. Ich stehe ja total auf die Mini-Figuren und andere Kinkerlitzchen, die es so  gibt und freue mich sehr auf die längerfristige Zusammenarbeit. Und ihr dürft euch auch freuen, denn von den kleinen Menschen, Tieren & Co werdet ihr in Zukunft noch öfter etwas sehen. Jetzt aber wieder zurück zu den Urlaubserinnerungen und der Aufbewahrungsbox: falls ihr auch ein paar Schätze zu verstauen habt oder ihr aus dem Urlaub etwas mitbringen wollt, das einen besonderen Platz verdient hat, kommt hier die Anleitung…

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Ihr braucht:

 

Und so wird’s gemacht:

  1. Zeichnet die Größe des Deckels mit Bleistift auf eure Seefolie.Urlaubsschachtel2
  2. Schneidet die Folie zurecht.Urlaubsschachtel3
  3. Schneidet die Folie diagonal wellenförmig zu, damit es aussieht, wie Wellen.Urlaubsschachtel5
  4. Klebt die Seefolie mit Hin-und-Weg Kleber (Bastelkleber funktioniert auch) auf eure Box und drückt sie gut an.Urlaubsschachtel7
  5. Nach dem Trocknen streicht ihr die restliche Fläche mit Kleber ein und Klebt die Figuren an.Urlaubsschachtel10
  6. Bestreut dann alles mit Sand. Lasst den Sand trocknen und schüttet den Rest ab. Wenn es noch Lücken gibt, tragt einfach erneut Kleber auf und bestreut die Fläche mit Sand. Wiederholt das so lange, bis alles deckend ist.Urlaubsschachtel11
  7. Klebt zum Schluß noch einzelne Grasbüschel auf Deine Strandlandschaft.Urlaubsschachtel12

 

Meine kleine aber feine Sammlung umfasst Findlinge aus den verschiedensten Teilen der Erde: von Asien über Helgoland bis Afrika. Ein Paar Schätze kann ich gar nicht mehr zuordnen, zu anderen gibt es eine ganze Geschichte. Auf jeden Fall sind sie in der Schachtel wunderbar vereint und es sieht auch noch hübsch aus, wenn sie im Regal steht. Die Idee wäre aber auch die perfekte Geschenkverpackung für eine Pool-Party, oder?

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Und was bringt ihr am liebsten aus dem Urlaub mit? Seid ihr auch Muschelsammler, oder eher Souveniershopper? Oder vielleicht kauft ihr gerne von lokalen Designern oder macht einfach Unmengen von Fotos? (Letzteres mache ich übrigens auch…)

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

*Vielen Dank für die nette Zusammenarbeit!

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Fremdbasteln mit ZWO:STE

Ich hatte ja eine ziemlich lange Pause eingelegt, was das Fremdbasteln anbelangt. In der Babypause hatte ich ohnehin so viele schöne Gastbeiträge und seit dem wird mein Leben vom Babydiktator aka Heldenbaby bestimmt, was Regelmässigkeit etwas schwierig macht. Aber es gibt sie noch, die Fremdbastler. Heute habe ich die liebe Sandra von ZWO:STE eingeladen, die euch ein besonders schönes DIY zeigen wird.

zwoste2Auf ihrem Blog ZWO:STE schreibt sie, was das Herz diktiert und das redet von tollen DIY Ideen, Leckereien und schönen Bildern. Manchmal poetisch, manchmal informativ aber auf jeden Fall immer unterhaltsam und wundeschön anzusehen sind die Beiträge der Gelegenheitsperfektionistin. Dass Sandra nicht nur gute Ideen hat und tolle Bilder macht, sondern auch noch wunderbar mit Worten jonglieren kann, macht ihren Blog besonders lesenswert – selbst für Bildergucker wie mich (ich muss mich jetzt mal outen). Es darf zwar gerne mal blumig bei ihr werden, aber nach viel Tüddelkram sucht man hier vergeblich. Gute Ideen brauchen eben keine Extra-Rüschen ;-).zwoste1

Sandra zeigt euch heute ihr wunderschönes Mondphasenmobile. Ich bin ja selbst auch mondsüchtig und habe vor einiger Zeit mal diese Wanddeko gebastelt. Sandra setzt dem Ganzen noch einen oben drauf und bastelt nicht nur den Vollmond, sondern eben die komplette Mondphase. Die Anleitung dafür bekommt ihr natürlich hier. Wenn ihr aber auch die unterhaltsame Entstehungsgeschichte hören wollt, müsst ihr allerdings bei Sandra vorbei schauen. Sie hat alle Höhen und Tiefen genauestens dokumentiert ;-).zwoste4

Ihr braucht:

  • Modelliermasse
  • Handschuhe
  • Acrylfarbe; schwarz
  • Silikonunterlage
  • Teigrolle
  • Messer
  • Ausstecher; rund
  • Nadel
  • Schleifpapier
  • Nylonschnur
  • Schere
  • Optimismus

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Und so wird’s gemacht:

  1. Schwarze Acrylfarbe in Modelliermasse kneten.
  2. Schwarz mit Weiß verkneten.
  3. Mit der Teigrolle, gleichmäßigem Druck und beherztem Griff
    die Masse ausrollen.
  4. Die Modelliermasse mit dem Ausstecher formgewünscht
    piesacken.
  5. Für ein gepflegtes Abhängen des Mondes empfiehlt es sich, in
    die Formen kleine Nadellöcher zu stanzen.
  6. Anschließend alles ignoranter Weise trocknen lassen.
  7. Gelegentlich mit einer kecken Drehung die Richtung wechseln,
    damit der Mond schön flach bleibt.
  8. Den Mond schön schnürgeln.
  9. Auffädeln.
  10. Das gesamte Mobile kompetent an der Wand anbringen.
  11. Fertig.

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Ich hoffe, euch hat Sandras DIY gefallen. Schaut doch mal bei ihr vorbei – und wenn ihr schon mal da seid, lest auch ihre Texte. Es lohnt sich.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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Nähe einen knisternder Kaktus für dein Baby

Wohin das Auge blickt, sieht man auch diesen Sommer wieder nur Kakteen – okay, Flamingos, Ananas, Eiscreme und Melone sind auch immer noch mit dabei. Jedenfalls scheint die allgemeine sommerliche Kaktusliebelei noch lange kein Ende zu nehmen. Ich habe letzte Woche ja schon ein kleines Kaktus-DIY gezeigt. Aber ich finde, auch das Heldenbaby darf ruhig ein bisschen von der Trendsukkulente abbekommen und habe eine ganz pieksfreie aber dafür geräuschvolle Babyvariante genäht:

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Durch eine Zellophantüte im Inneren knistert der Kaktus schön, wenn man ihr drückt. Man muss die Kleinen ja irgendwie bei der Stange halten. Ich habe den Topf extra aus einem anders beschaffenen Stoff (ein alter Pulli) genäht, damit das Heldenbaby verschiedene Oberflächen betasten kann. Am liebsten lutscht es aber am oberen Teil ;-).

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Wie ihr wisst, bin ich kein Nähprofi und entdecke die Disziplin gerade für mich. Der Kaktus war ein Freestyle-Projekt. Und da ich den ganzen Kram nicht liegen lassen wollte, habe ich leider keine Steps gemacht. Ich erkläre euch aber trotzdem wie ich es gemacht habe.

Ihr braucht:

  • grüne Stoffreste, am besten zwei verschiedene Muster
  • brauner oder Terracottafarbener Stoffrest
  • Nadel und Faden
  • Zellophantüte (die Verpackung von Süßigkeiten funktioniert oft auch)
  • Füllwatte

Und so habe ich es gemacht:

  1. Zeichnet zunächst die Kaktusform auf und schneidet den Stoff zurecht. Ihr braucht 2x Körper, 2x Arm, 2x Blumentopf (Trapez), 1x langes Stück für den Topfrand.
  2. Näht den Körper rechts auf rechts zusammen, lasst aber seitlich ein Loch für den Arm. Unten ebenfalls offen lassen. Jetzt wendet ihr den Stoff.
  3. Näht den Arm rechts auf rechts zusammen, wendet ihn und stopft ihn schon mal mit Füllwatte aus.
  4. Steckt den Arm durch das Loch im Körper und näht alles fest.
  5. Näht jetzt die Seiten für den Blumentopf zusammen, wendet euer Werk und näht es am Kaktus fest.
  6. Aus dem Langen Stoff näht ihr nun einen Schlauch, den ihr am oberen Rand des Blumentopfs befestigt. So kaschiert ihr den Übergang zwischen Kaktus und Topf.
  7. Füllt den Kaktus mit geknülltem Zellophan und Füllwatte und schließt die untere Naht am Blumentopf.

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So ganz uneigennützig war das Nähen des Kaktus allerdings nicht, denn ich finde, er gibt auch eine superschöne Deko ab ;-). Also auch für einen Kinderlosen Haushalt nicht schlecht – oder man verwendet ihn – ganz klassisch – als Nadelkissen.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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Arriba: Geschenkverpackung mit Kaktus-Stempel

Anlässe für Geschenke gibt es das ganze Jahr über immer wieder: Geburtstage, Hochzeiten, Dinnereinladungen, Geburten… Wir Menschen scheinen es einfach nicht lassen zu können, uns zu jeder denkbaren Gelegenheit etwas zu schenken. Und ich finde das einfach wunderbar! Es macht einfach Spaß, liebe Menschen zu beschenken oder selbst überrascht zu werden. Ich finde schöne Verpackung genau so wichtig, wie das Geschenk selbst, denn das wertet jede Gabe auf und erhöht den Spaßfaktor. Ausserdem kann man sich wunderbar austoben, wenn es um Geschenkverpackungen geht!

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Heute habe ich eine sommerliche Geschenkverpackung mit Kakteen-Druck für euch. Die Stempel dafür sind ganz schnell selbst gemacht. Durch die Pompom-Girlande bekommt das Ganze ein bisschen Mexiko-Party Flair. Also genau richtig für die nächste Pool oder Grillparty! Arriba!

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Die Stempel habe ich aus Linoleum gemacht, aber ihr könnt auch Moosgummi, Radiergummi oder eine Stempelmatte verwenden.

Ihr braucht:

  • Linoleumplatte
  • Linoleum-Messer
  • Filzstift
  • weißes Papier
  • Stempelkissen und/oder Wasserfarbe

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Und so wird’s gemacht:

  1. Zeichnet den Kaktus auf eure Linoleumplatte auf und kratzt die überflüssige Platte weg. Beginnt am besten bei den feinen Teilen, also dem Rand, mit einem dünnen Linoleummesser und entfernt den Rest mit einer breiteren Klinge. Zum Schluß die Stacheln ebenfalls mit einem feinen Messer einritzen.
  2. Nun könnt ihr euren Stempel auf einen Korken, ein Stück Holz oder den Deckel einer Wasserflasche kleben. Es funktioniert aber auch, wenn ihr einfach mit der Platte stempelt.
  3. Wenn ihr Linoleum verwendet, braucht ihr zum Stempeln von Hand einen weichen Untergrund! Stempelt die Kakteen nach Lust und Laune auf und lasst das Papier trocknen.

 

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Ich habe zum Stempeln übrigens ein grünes Stempelkissen verwendet und mit Wasserfarbe verschiedene Grüntöne aufgetragen. So ist man flexibler, was die Farben angeht und muss nicht zig Stempelkissen kaufen. Die Pompom-Borte habe ich einfach hinten mit Tesafilm festgeklebt. So kommt die Verpackung auch ganz ohne Schleifchen aus ;-).

kaktusstempel3Ich habe mir vorgenommen, ab jetzt jeden Monat eine Verpackungs-Idee zu zeigen. Man kann nämlich unglaublich viel auch ohne Geschenkpapier anstellen, auch wenn das jetzt nicht heißen muß, dass Geschenkpapier bei meinen Ideen tabu ist. Wir werden sehen…

Damit schaue ich jetzt noch schnell beim creadienstag vorbei und hoffe, dass die Temperaturen jetzt endlich wieder nach oben schießen! (Aber bitte nur so weit, dass ich mit Baby noch raus kann…)

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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Wimpelgirlande

Eine Wimpelgirlande zu nähen ist nun wirklich nicht gerade ein schweres Unterfangen und trotzdem habe ich es mir bisher nur zu oft vorgenommen und nie umgesetzt. Gerade für den Sommer ist so eine Fahnenkette einfach eine Must-have Deko und für Baby-und Kinderzimmer sowieso! Meinen Schweinehund habe ich also endlich überwunden und bin ganz froh, euch auch endlich das Ergebnis zu zeigen:

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Ich habe die Wimpelkette schon vor der Geburt des Heldenbabys gemacht – ganz aufmerksame Leser haben sie vielleicht auch schon auf den Babyzimmer-Fotos bemerkt, wo sie ihren Platz gefunden hat. Davor habe ich sie allerdings noch im Esszimmer fotografiert, wo das Licht einfach besser ist. Eigentlich würde sie dort auch ganz gut hinpassen, oder? Aber mit Jim Morrison im Hintergrund sieht auch einfach alles gut aus ;-). Da ich großen Wert drauf lege, Steps mitzuposten, habe ich etwas länger gebraucht. Dafür gibt es aber eben auch die komplette Anleitung, damit ihr selbst loslegen und euch eine sommerliche Wimpelkette basteln könnt!

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Ihr braucht:

  • Stoffreste
  • Stoffschere
  • Stoffkreide
  • Nähmaschine oder geschickte Finger
  • Schrägband
  • Bügeleisen

Und so wird’s gemacht:

  1. Legt euch zunächst eine Vorlage in der gewünschten Größe an (hier 12x12x10cm) und zeichnet sie mit Stoffkreide auf die Rückseite eures Stoffes. Schneidet die Dreiecke mit der Stoffschere aus (Nahtzugabe nicht vergessen!)
  2. Bügelt die Kanten links um und schneidet die Ecken ab.
  3. Bügelt euer Schrägband der länge nach in der Mitte um und steckt die fertigen Dreiecke in gleichmäßigem Abstand (hier 3,5 cm) dazwischen. Jetzt müsst ihr nur noch einmal drüber nähen und fertig ist die Wimpelkette!

 

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Am schönsten finde ich es, wenn man verschiedene Farben und Muster kombiniert – aber bitte nicht all zu wild! Ich habe vier Stoffe ausgewählt, die sich in regelmäßigen Abständen wiederholen.Falls ihr nicht so nähbegeistert seid, könnt ihr so eine Girlande auch einfach aus Papier oder Karton herstellen. Hier habe ich letztes Jahr eine Anleitung für die Papp-Variante gemacht. Das ist die schnellere Variante, allerdings nicht wetterfest.

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Dann hoffe ich mal, dass der Mittagsschlaf des Heldenbbies lange genug anhält, damit ich noch beim creadienstag vorbei schauen kann – das habe ich nämlich leider auch schon länger nicht mehr geschafft.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

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Ordnungshelfer: Pinnwand mit Kühen

Ordnung muss sein. Oder sollte sein. Sagen wir,es wäre schön, wenn es ordentlich wäre. Vor allem am Arbeitsplatz finde ich die Idee, dass alles aufgeräumt ist, super. Allerdings hapert es immer an der Umsetzung, denn statt Ordnungshüter bin ich durch und durch kreativer Chaot. Bei mir liegen Blätter und angefangene Projekte gerne übereinander gestapelt und jede freie Fläche wird nur zu gerne als Ablage benutzt. Wenn ich dann etwas machen möchte, muss ich in der Regel alles herumschieben, bis ich mir genügend Platz frei geschaufelt habe. Das nervt! Es ist nicht so, dass ich nicht gerne einen freien Schreibtisch hätte, es fällt mir nur einfach schwer, es umzusetzen.

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Als kleine Hilfe habe ich mir eine Pinnwand gebastelt – so kann ich wenigstens schnell meinen kleinteiligen Papierkram anständig los werden. Irgendwo muss man ja schließlich anfangen. Ich habe zwei Materialien, Kork und Filz, kombiniert und eine abstrakte Berglandschaft geschaffen – inklusive weidender Kühe, die meine Zettel, Fotos etc. halten dürfen.  So ist das Ganze nicht nur praktisch, sondern sieht auch noch hübsch aus. Die “Berge” aus Kork sind gleich doppelt nutzbar, denn man kann zum einen Dinge dran fest pinnen, aber auch Visitenkarten und Co dahinter klemmen. Das ist besonders praktisch, wenn einem (mal wieder) die Reißzwecken ausgehen ;-).

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Ich habe einfach ein paar Korkreste für das Projekt verarbeitet, aber die Platten kann man auch wunderbar im Bastelladen kaufen – genau wie die Filzplatten. Die Kühe sind von NOCH kreativ* und ihr könnt sie hier bestellen.  Falls ihr auch lieber eine Kuhweide statt einen Schweinestall haben möchtet, kommt jetzt die Anleitung.Pinnwand2

Ihr braucht:

  • Dicke Filzplatte (min 5mm) in A4
  • Korkplatte
  • Cutter und Lineal
  • Bastelkleber
  • Miniaturkühe
  • Reißzwecke
  • Sekunden- oder Modellbaukleber
  • Bilderrahmen in A4

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Und so wird’s gemacht:

1. Schneidet die Korkplatte mit Hilfe von Lineal und Cutter in verschieden große Dreiecke.

2. Schneidet die Filzplatte (falls nötig) zurecht, rahmt sie ein und klebt die Korkdreiecke mit Bastelkleber auf. Klebt dann versetzt eine weitere Reihe auf.

3. Klebt die Mini-Kühe mit Modellbau- oder Sekundenkleber auf eure Reißzwecken und lasst sie trocknen.

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Eigentlich könnte man das fast so lassen, aber ohne Zettel hätte das Projekt dann irgendwie doch seinen Sinn verloren…

Da ich nicht mehr so viel Kork übrig hatte, habe ich meine Pinnwand im Mini-Format A4 angelegt. Ich kann mir aber auch eine große Variante gut vorstellen, oder für ganz Mutige: einfach ohne Rahmen den Kork mit Nägeln an der Wand befestigen. Na, wer traut sich?

Ich wünsche euch eine tolle Restwoche!

Liebe Grüße und bis bald!

Lisa

 

*Vielen Dank für die nette Zusammenarbeit!

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Stoff färben im Glas

Batiken ist eine absolute Sommer-DIY-Disziplin. Man kann es super im Freien machen und die Muster, die dabei herauskommen, lassen einen sofort an Sommer und Strand denken. Ich liebe es ja ohnehin, mit Farben rumzuhantieren und mir beim Basteln ordentlich die Hände schmutzig zu machen. Diese Woche habe ich also nicht den Pinsel geschwungen, aber mich im Batiken und Nähen versucht -herausgekommen ist diese hippieeske Baby Pumphose:

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