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fremdbasteln mit Zuckerimsalz

Es ist mal wieder an der Zeit, fremdzubasteln. Wobei das heute genau genommen das falsche Wort ist, denn eigentlich wird fremdgebacken. Ein Glück, dass wir tolerant sind und wenn das nicht so wäre, habe ich trotzdem Argumente dafür, denn selbst gemacht sind Plätzchen auch und gerade zur Weihnachtszeit dürfen leckere Backwaren nicht fehlen. Deswegen habe ich die liebe Andrea eingeladen, die auf ihrem Blog zuckerimsalz Rezeptideen mit garantiertem “Hmmmm!”-Effekt zeigt. Mit einer guten Portion Humor serviert Andrea meist süße Rezepte, bei denen alle Naschkatzen und Schleckermäuler auf ihre Kosten kommen.”Alles ist gut, solange es Zuckerstreusel gibt” – Das finde ich auch und deswegen wird heute auch die süße Seite des Lebens genossen!

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Zum Backen und Kochen – und damit auch zum Bloggen kam der  Schwetzinger Lockenkopf durch ihren Mann. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an den Herren! Andrea sprüht nur so vor Ideen, deswegen mischt sich unter die leckere Vielfalt auch gerne mal ein DIY. Und für alle, die es gerne besonders anschaulich mögen gibt es auch noch ein e-Mag. Dass sie leidenschaftlich Food-Fotografin ist, sieht man auf den ersten Blick. Denn schon alleine beim Anblick der Step-Fotos läuft einem das Wasser im Mund zusammen! Wenn sie nicht gerade backt, kocht oder fotografiert, ist Andrea wahrscheinlich mit ihrer Band unterwegs und frönt ihrer zweiten Leidenschaft, der Musik. Das Größte und Schönste ist für sie, wenn sie die Menschen berühren kann… ganz egal ob mit der Musik, der Fotografie oder dem Backen. Und das schafft sie auf jeden Fall!

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Wie schon vorhin angekündigt, hat die liebe Andrea heute ein Plätzchen-Rezept für uns dabei. Und zwar für ihre Sweet Polar Flakes, die bestimmt genau so zauberhaft schmecken, wie sie aussehen.

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Ich selbst bin dieses Jahr noch gar nicht zum Backen bekommen – Asche auf mein Haupt! Es steht aber schon auf der To-Do-Liste und wird definitiv noch vor Weihnachten gemacht. Und dank Andrea habe ich auch noch eine ganz tolle Anregung. Die blauen Zuckerperlen habe ich sogar schon in der Küche ;-).

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Jetzt aber  Rezept:

(für ca. 4 Backbleche)
160 gr. weiche Butter (ich hab so echte Butter genommen … hach … Fett is halt ein Geschmacksträger 😉 wir verstehen uns, ne), mit
220 gr. Zucker in einer Schüssel vermischen bis alles schön cremig ist. Dann
2 Eier und
2 TL Vanillearoma (ich hab Flüssiges, da es intensiver ist als Vanillezucker) noch dazu und wieder gut verschwurschteln. Nun
460 gr. Mehl mit
1 Packung Backpulver mischen und nach und nach zum Teig geben … zum Schluss hab ich die Hände genommen und das Mehl gut eingeknetet. Der Teig ist prima, wenn er schön geschmeidig ist und dann geht´s auch ohne große Wartezeit weiter, er muss nämlich nicht ausruhen.

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Jetzt einfach immer ein Stückchen vom Teig nehmen (den Restlichen hab ich solange in den Kühlschrank gestellt) und ausrollen (hier mach ich es mir wie immer einfach und lege eine Lage Frischhaltefolie, Teig drauf und darauf nochmal Frischhaltefolie … hat den Vorteil, dass nix am Teigroller kleben bleibt und hinterher auch alles wieder ruckzuck sauber ist) und jetzt kommt was völlig unerwartetes … Plätzchen ausstechen 😀

Jetzt kommen die Plätzchen bei 160 Grad (Umluft / 180 Grad Ober- Unterhitze) in den Backofen und werden ca. 8- 10 Minuten gebacken bis sie schön goldbraun sind. Dann raus und abkühlen lassen.

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Und jetzt geht´s total locker aus der Hüfte weiter mit unserem Angeber-Topping … ich hab da mal den Mixer genommen (Rührer geht natürlich auch) und da kommt dann
1 Eiweiß rein und
1 EL Milch und das Ganze schlagt ihr ordentlich bzw. lasst den Mixer rotieren und gebt nach und nach (Achtung es staubt zwischendurch 😀 )
200 gr. Puderzucker dazu. Wenn die Masse schön cremig ist (wir machen ja heute kein steinhartes Royal Icing wie Da oder Da) ist es perfekt (nach so ca. 3 bis 4 Minuten) für unsere
Zucker-Streuselchen, da eine normale Zuckergußgarnitur halt doch klebrig bleibt und unser Topping hier wird fest und die Plätzchen lassen sich stabeln.

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Und jetzt machen wir es uns echt einfach … und machen ein DIY für Icing Queens 😀 wir nehmen einen Gefrierbeutel, eine kleine Spritztülle und einen Clip (so einen für Beutel zu verschließen) und ein Glas. Die Spritztülle kommt in den Gefrierbeutel und wird vorsichtig durchgedrückt, so dass vorne die Spitze rausschaut, jetzt den Beutel in ein Glas stellen und einfach umstülpen (dass der Beutel fest im Glas steht) und jetzt können wir nämlich total einfach unsere Icing Masse einfüllen ohne die halbe Küche und uns in einen Zuckerguss-ich kleb hier-fest-Schock zu versetzen 😀 . Alles drin … prima … jetzt mit dem Clip hinten verschließen … und los geht´s auch schon … wie immer bei Icing müssen wir bisserl schnell sein, also das Ganze so sternenförmig auf die Plätzchen spritzen (wie auf den Bildern oben) und dann einfach die Kekse kopfüber vorsichtig in die Zuckerkugeln gestuppt…

Nach ca 2 Stunden Trockenzeit ist der Guss hart.

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Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich habe nach Andreas Rezept richtig Lust, endlich die Küche unsicher zu machen. Die Polarflöckchen sehen auch einfach zu lecker aus! Ich glaube, ich gehe jetzt sofort in den Laden und lege eine morgendliche Backsession ein ;-).

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

Herzig: Baumschmuck und Geschenkanhänger

Heilig Abend rückt immer näher und langsam wird es Zeit, sich nicht nur über Adventsdeko, sondern auch um den “Showdown” Gedanken zu machen. Ich bin stolz wie Bolle, denn ich habe dieses Jahr schon fast alle Geschenke besorgt bzw. gebastelt. Den Rest werde ich heute erledigen und dann gibt es dieses Jahr keine Last-Minute-Geschenke-Panik, sondern nur gechilltes Warten auf den Weihnachtsmann. Außerdem habe ich Zeit, mir über die Verpackung und den Christbaumschmuck Gedanken zu machen.

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Da ich Weihnachten bei meiner Mutter zuhause feier, wo sich die ganze Familie versammelt, habe ich auch keinen großen Christbaum hier. Allerdings konnte ich es nicht lassen, mir im Baumarkt eine Mini-Konifere zu holen, quasi als Ersatz. Es ist eigentlich eine “Draussen-Pflanze”, ich bin also mal gespannt, wie lange sie es in meinem gemütlich beheiztem Esszimmer aushält. Wenn sie stark ist, wird sie nach Weihnachten auch ganz bestimmt in den Balkonkasten gepflanzt – versprochen! Aber als Allererstes musste ein wenig Weihnachtsschmuck her, und zwar kleiner Weihnachtsschmuck. Und da sogar die Mini-Kugeln ziemlich riesig aussehen, habe ich einfach schnell welchen gebastelt.

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Die Herzen sind einfach aus Formmasse ausgestochen und mit Draht angebunden. Da Ausstechen so viel Spaß macht und so schnell geht, habe ich gleich ganz viele gemacht und könnte jetzt einen kleinen Tannenwald damit schmücken. Neben den Herzen habe ich noch ein paar Kugeln, die eigentlich mal eine Halskette waren in den Baum gehängt. Einfach eine Indianerperle dran, auf Draht fädeln und ab in den Baum! Ich wette, wenn ihr mal schaut, was ihr noch so rumliegen habt, findet ihr auch ganz tollen “Baumschmuck”.

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Für meine Geschenke habe ich mir dieses Jahr eine sehr natürliche Verpackung überlegt – jedenfalls für alle, die ich schon eingepackt habe. (An dieser Stelle muss ich kurz angeben: das sind tatsächlich echte Geschenke für Heilig Abend, die da schon komplett fertig verpackt sind! Ich bin so gut…)Den Fokus habe ich auf die Anhänger gelegt und mich mit der Wahl des Papiers sehr zurückgehalten. Neben dem Papier in Weiß und Schwarz habe ich noch Recyclingpapier, dass eigentlich als Verpackungsmaterial gedacht ist und einen passenden Tapetenrest verarbeitet. Ich muss sagen, mir gefällt das sehr gut, ohne Musterpapiere…

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Die übrigen Herzanhänger habe ich natürlich nicht in andere Koniferen gehängt, sondern einige davon als Geschenkanhänger verwendet. Gepaart mit Mini-Zapfen, Thuja und Golddraht.

Für die Herzen braucht ihr:

  • Formmasse
  • Mini-Ausstecher
  • Nudelholz (oder ein glattes Glas)
  • Zahnstocher
  • dünner Draht

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Und so wird’s gemacht:

Rollt die Formmasse etwa 0,3 cm dick aus und stecht die Herzen aus. Drückt die Form gut in die Formmasse, damit nicht so viele Rückstände bleiben. Stecht mit einem Zahnstocher Löcher in die Herzen und lasst die sie am besten über Nacht trocknen. Mögliche Unreinheiten am Rand könnt ihr einfach mit der Hand oder Notfalls mit Schmirgelpapier beseitigen. Jetzt könnt ihr eure Herzen einfach an den Draht binden und fertig sind die Schmuckstücke.

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Für die Geschenkverpackung braucht ihr:

  • Schlichtes Papier
  • Thuja-Zweige
  • Mini-Zapfen
  • Bäckergarn in Schwarz-Weiß
  • Herzanhänger
  • Golddraht

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Ich denke, ihr seht selber, wie man die Geschenke mit den Herzen und Zapfen dekorieren kann. Ich habe ein bisschen rumgespielt, damit die Geschenke alle anders aussehen und Zapfen, Zweige, Herzen etc. ganz unterschiedlich kombiniert.

herzhaenger10Jetzt muss ich nur hoffen, dass meine Geschenkanhänger auch die Zugfahrt überleben, sonst heißt es an Heilig Abend doch wieder Geschenke verpacken. Wie weit seid ihr denn mit euren Vorbereitungen? Vielleicht kommt meine Herzens-Idee (uiii, toll Wortspiel…) ja gerade rechtzeitig ;-).

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

Ich mach’mit beim creadienstag

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Let it Snow: Miniatur Winterwonderland

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich sehne mich nach dem ersten Schnee! Als Nicht-Autofahrerin kann ich es immer voll und ganz genießen, wenn alles zugeschneit ist, die Welt wie in Watte getaucht erscheint und alles ein wenig langsamer vonstatten geht. Gut, Fahrradfahren bei Schneefall macht zwar auch keinen Spaß, aber man kann sich ja (gaaanz langsam) knirschenden Fußes durch den Schnee fortbewegen. (Ich liebe dieses Geräusch!) Ich weiß, es ist noch nicht mal Weihnachten und ziemlich früh für Schnee (auch wenn es ja in vielen Teilen Deutschlands schon welchen gab). Und ja, ich weiß auch, dass “weiße Weihnachten” eher Mythos als Regel ist, wir uns einfach nur besser an die Weihnachten mit Schnee erinnern und uns Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte dahingehend sehr geprägt hat. Aber trotzdem! In dieser Beziehung gehöre ich eindeutig zu den ungeduldigen Menschen, die gerne ab dem 1. Dezember Schneefall hätten.

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Da aber draußen weit und breit keine Spur von Schnee zu sehen ist, habe ich mir dekotechnisch etwas einfallen lassen, um eine “weiße Weihnacht” zu garantieren. So ein Miniatur Winterwonderland lässt sich ganz einfach mit ein wenig Kunstschnee, Dekobäumchen und was man sonst noch so zu Hause hat, herstellen.

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Winterwonderland mit Trabi

Der alte Spielzeug-Trabi transportiert gerade den Weihnachtsbaum vom verschneiten Winterwald nach Hause. Ich hoffe, die hatten auch eine Genehmigung für das Absägen des Baumes… Hierfür habe ich einfach mit Bäckergarn den Baum auf das Auto gebunden, Bäume und Kunstschnee dazu getan und fertig. Man beachte übrigens die liebevoll gezogenen Reifenspuren im Schnee ;-).

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Die Deko kann man z.B. schön auf einem Sideboard anrichten, oder in die Tischdeko integrieren. Ich glaube, die Fotos lassen schon erkennen, dass diese Variante mein Favorit ist. Sie erinnert mich irgendwie an die Griswald-Familie aus dem Film “Christmas Vacation”. Da gibt es eine Szene, in der sie den Baum im Wald fällen und dann nach Hause fahren. Obwohl dieser Film Slapstick ist, wie er dümmer nicht sein könnte, liebe ich diesen Film und schaue ihn mir jedes Jahr wieder an. Das hat für mich sogar mehr Tradition als “Butler for One” an Silvester.

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Mich hat es auf jeden Fall ziemlich gepackt mit den Winterwonderlands und ich habe, neben dem “Trabi-Ausflug” noch zwei weitere gemacht. Es geht einfach auch so schön schnell!

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Winterwonderland unter der Glasglocke

Die zweite Variante habe ich unter einer Glasglocke dekoriert, so kann man sie lange stehen lassen, ohne dass der Schnee sich in der ganzen Wohnung verteilt. Hierfür habe ich einfach Bäumchen (von Depot), Deko-Pilze (Kaufhaus) und Kunstschnee auf einer Kuchenplatte angerichtet und mit Kunstschnee bestreut. Das Herzstück ist der kleine Schleich-Waschbär, den ich schon längere Zeit habe und der nun endlich eine Berufung gefunden hat.

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Winterwonderland im Glas

Und zu guter Letzt habe ich noch eine kleine Idee zum Verschenken: “weiße Weihnachten im Glas”. Hierfür einfach Baum und Kunstschnee und evt. noch einen Pilz in ein Glas tun und schon kann sich der Beschenkte über ein wenig Winterstimmung freuen. Eine Variante für Minimalisten gibt es auch. In dem Mini-Glas ist einfach etwas Kunstschnee, dass man bei Bedarf verstreuen kann. Das Glas kann man z.B. schön als Anhänger für ein Geschenk verwenden.

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Meine weißen Weihnachten sind jetzt auf jeden Fall in trockenen Tüchern – aber ein bisschen hoffe ich trotzdem noch auf echten Schnee…

Und welches Winterwonderland gefällt euch am besten?

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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3D Papiersterne

Advent und Papiersterne, das gehört einfach zusammen. Ich finde es ja immer wieder faszinierend, wie viele Möglichkeiten einem dieses Material bietet und auch im Hinblick auf Stern-Deko hat man so viele Möglichkeiten… Für meine Wanddeko habe ich mich für eine ziemlich einfache Bastelidee entschieden: 3D-Papiersterne.

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Eigentlich hatte ich schon letztes Jahr den Plan, diese Art von Sternen zu basteln, aber der Advent geht immer so schnell rum und ich habe es einfach nicht geschafft. Jetzt hängen sie aber – farblich passend zu meiner petrolfarbenen Kommode. Ich habe vier verschiedene Farbtöne verwendet, um eine Art Verlauf zu erzeugen – von Weiß bis Blau. Ich könnte mir die Deko aber auch super in kunterbunt vorstellen.

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Für diese Sterne müsst ihr auch keine Origami-Meister sein, wenn man erst mal den Trick kennt, geht es nämlich super einfach. Okay, streng genommen ist das auch gar kein Origami, denn die Sterne werden nicht nur gefaltet, sondern auch geschnitten. Wie auch immer, hier kommt die Anleitung:

Ihr braucht:

  • Papier
  • Zirkel
  • Lineal
  • Bleistift
  • Schere

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Und so wird’s gemacht:

  1. Zeichnet mit dem Zirkel einen Kreis auf ein Stück Papier (hier hat er einen Radius von 8 cm, also einen Durchmesser von 16 cm)
  2. Markiert einen beliebigen Punkt auf dem Kreis, setzt den Zirkel an und zeichnet einen weiteren Punkt im Abstand des Radius (8 cm) auf.
  3. Setzt den Zirkel auf den neu eingezeichneten Punkt und zeichnet einen weiteren Punkt mit demselben Abstand (8 cm) ein. Wiederholt diesen Vorgang, bis ihr sechs Punkte um den Kreis herum verteilt habt.Papiersterne8
  4. Verbindet nun je drei Punkte zu einem Dreieck, sodass ihr einen seckszackigen Stern aus zwei übereinanderliegenden Dreiecken bekommt.
  5. Schneidet den Stern aus.
  6. Faltet den Stern mittig von Spitze zu Spitze und zwar so, dass die Rückseite innen ist (Bergfalte). Wiederholt diese Faltung mit den Anderen Spitzen.
  7. Faltet nun den Stern in der Mitte in die andere Richtung und wiederholt auch diese Faltung noch zwei Mal (Talfalte).
  8. Jetzt sieht euer Stern schon fast fertig aus. Biegt ihn noch etwas zurecht, indem ihr die Talfalten nach unten drückt.Papiersterne7

Die fertigen Sterne könnt ihr einfach an die Wand hängen, so wie ich das hier gemacht habe. Oder ihr bastelt daraus eine Girlande, nutzt sie als Fensterbilder oder als Baumschmuck. Bestimmt kann man auch Geschenke sehr schön damit verzieren…

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Viel Spaß beim Basteln und bis bald!

Liska

 

Ich mache mit beim creadienstag

Ho Ho Ho: Bärtige Nikolausgrüße (mit freebie)

Ich weiß: “Ho Ho Ho” sagt eigentlich Santa Claus, nicht der Nikolaus, aber der Nikolaus trägt ja eigentlich auch keine rote Mütze. Ich finde, wenn die beiden schon ihren Klamottenstil und die Gesichtsbehaarung voneinander kopieren, kann sich niemand über diese drei kleinen Worte muckieren. Überhaupt: die beiden sind sich so ähnlich, dass die Verwechslung ja wohl vorprogrammiert ist. Ich finde das ziemlich praktisch, denn so funktioniert die Dekoidee mit Bart und “Ho Ho Ho” zum Nikolaus genau so gut wie an Heiligabend und ist noch dazu international ;-).

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Ich weiß ja bis heute nicht wirklich, ob der Nikolaus nun in der Nacht vom 5. auf den 6. oder vom 6. auf den 7. Dezember kommt. Scheinbar handhabt das jeder anders und um diese Verwirrung zu umgehen, verteile ich meine Geschenke einfach tagsüber. Dieses Jahr habe ich einfach ein paar Papiertüten gefüllt, mit Bommelborte verziert und einen Bart, bzw. ein Schildchen mit Schrift aufgeklebt. Ein großer Nikolaus passt zwar nicht in die Tüten, dafür aber ein Paar nette Kleinigkeiten.

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Die ganze Geschichte mit den Schuhen habe ich dieses Jahr einfach mal außer Acht gelassen – ich habe nicht wirklich Lust, bevor das Winterwetter kommt, nochmal meine Schuhe zu putzen und möchte das auch nicht den anderen zumuten. Stattdessen werden die Nikolausgoodies einfach an die Stuhllehne gehängt. Und der Nikolaus wartet dann eben auf dem gedeckten Tisch.

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Die Tüten habe ich übrigens bei Depot gekauft, aber natürlich könnt ihr auch Butterbrottüten verwenden. Dann müsst ihr allerdings etwas Papier mit in die Tüte tun, denn die Butterbrottüten sind transparent – und man will ja schließlich nicht die Überraschung kaputt machen ;-).

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Eine richtige Anleitung habe ich heute nicht für euch, denn ich denke, es erklärt sich ganz von selbst, wie Bommelborte und Bart bzw. Schrift auf die Tüte kommen. Stattdessen gibt es aber Schrift und Bart als Freebie zum Ausdrucken für euch:

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Die Schildchen lassen sich auch wunderbar zum Verzieren von Strohhalmen verwenden. Hierfür müsst ihr sie einfach nur mit einem Stück Tesafilm ankleben und fertig. Wenn ihr den Halm noch zum Trinken verwenden wollt, könnt ihr auch einen Streifen Papier um den Strohhalm kleben, sodass sich der Bart verschieben lässt.

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So gibt es auf jeden Fall zum Nikolausfrühstück auch den passenden Drink – oder man verziert so das traditionelle Glas Milch, dass Santa Claus zusammen mit ein paar Keksen hingestellt bekommt. Das lasse ich jetzt einfach mal offen…

 

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Sternzucker für den Adventskaffee

Kerzen anzünden, Plätzchen naschen und Tee trinken – der Advent ist einfach eine wunderbar gemütliche Zeit! Und vor allem wenn es draußen so richtig eklig ist, wie jetzt gerade, gibt es nichts Schöneres, als sich zuhause einzumummeln. Damit beim Kaffee und Tee trinken noch ein bisschen mehr Stimmung aufkommt, habe ich hier eine easy-peasy Idee, die in ca. 5 Minuten umgesetzt ist: Würfelzucker mit Sternen.

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Vor längerer Zeit habe ich schon einmal Würfelzucker mit Herzen verziert. Und als ich bei Depot die Zuckersterne entdeckt habe, war klar, dass ich auch noch welche für die Adventszeit machen muss. Das ist wahrscheinlich der schnellste und einfachste Weg überhaupt, noch ein bisschen mehr Weihnachtsstimmung zum Adventskaffee zu zaubern.

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Ihr braucht:

  • Würfelzucker
  • Puderzucker
  • etwas Wasser
  • Zuckersterne (z.B.von Depot)
  • Zahnstocher

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Und so wird’s gemacht:

Mischt einfach ein paar Tropfen Wasser mit dem Puderzucker, bis ihr einen festen Guss habt. Dann tragt einen Tropfen davon auf den Würfelzucker auf und klebt je einen Stern drauf.

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Für all diejenigen von euch, die keinen Zucker in den Tee nehmen, habe ich leider auch keine Alternative. Ihr müsst entweder anfangen, eure Getränke zu zuckern oder während dem Trinken Weihnachtslieder singen – ein Gedicht würde ich auch gelten lassen ;-).

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Leider kann ich nicht den ganzen Tag mit meinem Kaffee hier verchillen und muß noch mal raus in das Dreckswetter – aber das Heimkommen ist dann ja immer um so schöner ;-). Ich freue mich schon auf eine Suppe und danach einen “Sternentee”.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

Ich mach’ mit beim creadienstag

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Jetzt aber schnell: Last Minute Adventskranz

Am Sonntag ist es so weit – 1. Advent. Viele hatten ja bereits sogar den ersten Schnee und sind wahrscheinlich schon so richtig eingestimmt. Bei mir gab es leider nur ein paar einzelne Flocken, die gleich wieder weggeschmolzen sind :-(. Was Schnee angeht ist Karlsruhe einfach nicht die beste Adresse. Nichtsdestotrotz habe ich es mir nicht nehmen lassen, die Adventsbastelei in Angriff zu nehmen und schon mal ein Paar Weihnachtslieder zu hören. Ausserdem rieseln die Schneeflocken jetzt auch auf meinem Blog. So klappt das mit der Weihnachtsstimmung auch ohne Niederschlag ;-).

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Wie schon angekündigt, habe ich dieses Jahr nicht nur eine “Adventskranz”-Idee. Nach dem Waldarrangement von letzter Woche, zeige ich euch heute eine Mini-Version, die ihr z.B. ins Büro mitnehmen könnt oder einem netten Menschen weiterschenken. Auch hierbei ist das Wort “Adventskranz” nicht wirklich richtig, denn er ist gar nicht rund. Aber egal! Auf die Zahlen kommt es an.

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Falls ihr dieses Jahr noch nicht gerüstet seid, ist die Teelicht-Variante vielleicht gerade richtig, denn sie ist superschnell gebastelt und man hat die Materialien sowieso zu Hause rumliegen.

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Ihr braucht:

  • Teelichter
  • Lineal
  • Geschenkpapier
  • Schere
  • goldener Gelschreiber (es geht natürlich auch jeder x-beliebige Stift…)
  • Klebestreifen

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Und so wird’s gemacht:

Messt euer Teelicht aus und schneidet das Geschenkpapier in entsprechend breite Streifen. Wickelt die Streifen um das Teelicht herum und befestigt es hinten mit einem Stück Klebeband. Ihr könnt es auch zusätzlich noch mit einem Stück doppelseitigem Klebeband fixieren.

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Das Schöne ist, dass man die Teelichter stapeln kann – jedenfalls funktioniert das bei den Lichtern, die nicht in einer Aluminiumschale sind. Ich habe einfach einen Turm gebaut, der nach und nach kleiner wird. Und falls ein Teelicht nicht bis zum 4. Advent durchhält, kann ich es ja einfach austauschen. Falls ihr die Lichter verschenken wollt, könnt ihr natürlich auch gleich vorsorgen und von der Nummer 1 und 2 gleich Ersatzlichter mitliefern.

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Und falls ihr noch eine Adventskranz-Idee braucht, verlinke ich hier auch noch meine Idee vom letzten Jahr. Da habe ich die Zahlen aus Kupferdraht gebogen.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Basteln, ein schönes Wochenende und einen ganz entspannten 1. Advent!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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Aufgemöbelt: Tisch mit Star-Wars-Muster (freebie)

Etliche Menschen da draußen fiebern schon lange dem 17.12.2015 entgegen – der Tag, an dem Star Wars Episode VII in die Kinos kommt. Ich habe selbst zwar noch keine Karten für’s Kino, aber dass dieses Jahr seit Erscheinen des Trailers im Zeichen von Star Wars steht, ist auch an mir nicht vorbei gegangen. An fast jeder Ecke findet man irgendwas, das mit Star Wars zu tun hat – von der Fotoausstellung bis zum Lippenstift (ja wirklich, Lippenstift!). Nun ja, das Universum gibt tatsächlich auch sehr viel her und ich kann den Hype absolut verstehen. Auch ich habe mich bei meinem neuesten Projekt von Star Wars inspirieren lassen und einen Tisch vom Flohmarkt umgestaltet.

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Ich habe ja schon mehr als einmal ein Projekt mit Folie von creatisto* umgesetzt. Aber wusstet ihr schon, dass man sich auch eine eigene Folie designen kann? Man lädt das selbst entworfene Muster einfach hoch, wählt eine Folie und bekommt sie dann nach Hause geschickt. Ich habe mich auch mal gleich als “Pattern Designer” probiert und ein Muster entworfen, dass aus verschiedenen Raumschiffen besteht.

Von weiter weg sieht das Ganze wie ein geometrisches Muster aus, schaut man aber genauer hin, erkennt man, dass es Schiffe sind, die in Formation fliegen und gerade ein Riesenbattle ausstehen.

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Zum Glück hatte ich meinen Superhelden-Ehemann, der mich in Sachen Raumschiffe beraten konnte – schließlich muss ja auch alles seine Richtigkeit haben ;-). Das Gestalten des Musters hat ungefähr 10 Mal so lange gedauert, wie das Anbringen der Folie, aber jetzt bin ich ganz happy mit meinem subtil nerdingen Wohnzimmertisch. Hier ist auch noch mal ein direkter Vergleich für euch:

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Ich habe die Folie aber nicht nur für mich alleine gemacht, sondern auch für euch. Vielleicht habt ihr ja auch ein Möbelstück, das ihr im Zeichen von Star Wars verschönern wollt – oder einen nerdigen Freund, für den ihr noch ein Weihnachtsgeschenk braucht.

Das Muster gibt es in zwei Größen: 90 x 90 cm und 30 x 30 cm. Ihr könnt es euch hier für den privaten Gebrauch herunterladen.

 

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Damit ihr die Folie problemlos erstellen könnt, gibt es hier auch nochmal einen Link zum Folienkonfigurator von creatisto: klick!

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Ihr braucht:

  • Möbelfolie und Karte zum glatt streichen (wird mitgeliefert)
  • Kantenschneider (Baumarkt)
  • Kantenumleimer (Baumarkt)
  • Bügeleisen
  • Schere
  • Eine zweite Person, die euch hilft

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Und so wird’s gemacht:

1. Die Folien bei creatisto könnt ihr je nach Größe eures Möbelstücks bestellen. Falls sie noch etwas zu groß ist bzw, wenn euer Möbelstück auch eine abgerundete Form hat, schneidet die Folie mit einer Schere zurecht. Lasst hierbei ca. 2cm Rand überstehen, damit ihr ein wenig Spielraum habt.

2. Wenn die Platte schön sauber ist, kann die Folie aufgeklebt werden. Ansonsten bitte noch eine Runde putzen! Beginnt mit dem Aufkleben an einer Ecke und arbeitet euch Stück für Stück vor. Am besten funktioniert es, wenn einer die Folie straff zieht, während der andere sie glatt streicht. Mit Hilfe der mitgelieferten “Anti-Bläschen-Karte” funktioniert das sehr gut.

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3. Schneidet nun mit Hilfe eines Kantenschneiders die Folie rund um den Tisch herum passgenau zurecht.

4. Bügelt nun den Kantenumleimer vorsichtig auf den Rand des Tisches. Auch hierzu holt ihr am besten eine zweite Person zu Hilfe, dann kann einer den Kantenumleimer und das Backpapier halten und der andere bügeln. Wichtig ist, dass ihr den Umleimer passgenau an den Rand haltet. Falls er zu breit ist, lasst ihr unten abstehen und schneidet ihn später mit dem Kantenschneider zurecht. Drückt das Bügeleisen für ein paar Sekunden drauf (Backpapier nicht vergessen!) und streicht mit eurer creatisto-Karte noch mal drüber. Keine Sorge um die Folie – sie wird euch hierbei nicht wegschmoren.

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Auf die Idee mit dem Kantenumleimer kam ich übrigens, weil mein Tisch keine Zierleiste mehr hatte. Früher war das ja ganz normal, dass Nierentische diese meist goldene Umrandung hatten. Leider kann man solche Zierleisten nur wirklich schwer oder gar nicht mehr auftreiben. Nach stundenlanger Recherche und Telefonaten mit einem Möbelrestaurateur habe ich dann zum Glück im Baumarkt eine Alternative gefunden. Falls aber einer von euch weiß, ob und wo man solche Zierleisten bekommen kann, wäre ich sehr dankbar für eine kurze Nachricht ;-).

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Da ich die Folie etwas größer bestellen musste, als die Tischplatte war, habe ich sogar noch ein bisschen was übrig. Ich habe schon überlegt, noch einen meiner kleinen Nierentische zu verschönern, aber die sind alle noch so gut erhalten. Mal sehen, vielleicht finde ich auf dem nächsten Flohmarkt noch einen kaputten kleinen Bruder, oder ich überlege mir noch etwas ganz anderes…

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Jetzt bin ich aber mal gespannt, ob ihr euch auch das eine oder andere Projekt mit meinem Muster einfallen lasst. Ich würde mich auf jeden Fall freuen und Fotos sind sowieso immer willkommen ;-).

Möge die Kreativität mit euch sein!

Liska

 

Ich bin dabei:

creadienstag

Nerd n’ Geek Linkparty

 

Von drauß’ vom Walde: Mini-Adventskranz

Bald ist schon wieder Advent und bis gestern hatte ich noch gar keinen Adventskranz – geschweige denn eine Idee dafür. Gut, es sind noch ein paar Tage Zeit, aber wenn man sich so im Netz umschaut und sieht, dass scheinbar alle schon einen Kranz haben, kommt man doch irgendwie in Zugzwang. Nach einigem Überlegen und einer Analyse meiner vorhandenen Materialien hatte ich nicht nur eine Idee für einen Adventskranz, sondern gleich mehrere – mal sehen, wie viele ich noch rechtzeitig umgesetzt bekomme ;-). Heute zeige ich euch eine sehr schnellen und einfache Variante in klassischen Weihnachtsfarben – Weiß-Rot-Grün. Ein bisschen Wald-Feeling inklusive…

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Ich bin ja nicht so ein Freund von Tannenkränzen – die wirken immer so schwer, außerdem Nadeln sie. Beeren, Buchs, oder Moos sind da meiner Meinung nach  eine bessere Alternative. Bei dieser Variante habe ich mich für Moos entschieden und mit Zapfen und Pilzen kombiniert. Ein schön klassisches Waldfeeling-Arrangement geht immer, finde ich. Statt großer Kerzen habe ich einfach Christbaumkerzen verwendet – die brennen zwar schneller ab, aber dafür sind in einer Packung auch genügend um sie immer wieder auszutauschen.

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Ihr braucht

  • eine flache Schale oder Untersetzer mit Rand
  • Islandmoos
  • kleine Zapfen
  • Dekopilze
  • Knete
  • Christbaumkerzen

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Und so wird’s gemacht:

Der Mini-Adventskranz ist wirklich simpel und in 5 Minuten fertig. Befestigt die Christbaumkerzen einfach mit Hilfe der Knete in eurer Schale bzw. eurem Untersetzer und deckt alles mit Islandmoos ab. Jetzt müsst ihr nur noch die Zapfen und Pilze zur Deko anbringen und fertig ist der Mini-Adventskranz.

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Damit das Kerzenarrangement nicht ganz alleine dasteht, habe ich auch gleich noch ein paar kleine Waldinseln gebastelt und ebenfalls mit Moos, Pilzen und Zapfen dekoriert. Diese Glasschalen – bzw. Untersetzer habe ich übrigens aus dem Second-Hand Shop. Dort gibt es ein ganzes Regal voll und ich bin sicher, dass die Dinger keine Mangelware sind ;-).

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So sehr ich brennende Kerzen im echten Leben liebe, auf Fotos finde ich, sehen sie unangezündet immer besser aus. Der Vollständigkeit wegen habe ich aber trotzdem schon mal die Streichhölzer gezückt und auf den Auslöser gedrückt. Ich hoffe, es bringt kein Unglück, einen Adventskranz vor dem ersten Advent anzuzünden…

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Habt ein schönes Wochenende und liebe Grüße

Liska

 

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Adventskalender mit Nüssen

Meiner Meinung nach gehört der Advent zu den schönsten Zeiten im Jahr und ich freue mich jedes Jahr schon lange im Voraus darauf. Ich habe auch gar nichts dagegen, wenn im September schon die ersten Weihnachtsschnuckeleien in den Ladenregalen stehen. Gut, man kommt schwieriger an die Wurst heran, aber Lebkuchen sind ohnehin viel leckerer! Lebkuchen könnte ich sowieso das ganze Jahr lang essen. Wahrscheinlich bastel ich irgendwann einmal einen Kalender, der die Tage bis zum 1. Advent zählt… Den stelle ich dann im September auf – und kaufe mir unter den kritischen Blicken meiner Mitmenschen die Schokolade zum Befüllen.

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Aber nicht dieses Jahr, dieses Jahr bin ich dafür ohnehin schon zu spät dran. Aber dafür bin ich genau richtig für einen “normalen” Adventskalender. Und ihr habt auch noch genügend Zeit, um ihn nachzubasteln.

 

Adventskalender11

Ich habe einfach fleißig Nüsse geknackt und an meinen Superhelden-Ehemann verfüttert – ich selbst mag Walnüsse nur, wenn die Haut abgezogen ist, aber das ist mir dann doch zu viel Arbeit und leider habe ich bisher niemanden gefunden, der sich bereit erklärt, das für mich zu übernehmen. Trotzdem war ich diejenige, die Nüsse angeschleppt hat. Sie lassen sich einfach so schön weiter verarbeiten – wie eben zu einem Adventskalender. Das hat den Nebeneffekt, dass nicht so viel Platz für Schokolade und Co bleibt, dafür aber für kleine Gutscheine. Das ist auch mal eine schöne Abwechslung: Statt, Plätzchen, Schokotaler und kleiner Geschenke gibt es dieses Jahr einfach “Glühwein trinken auf dem Weihnachtsmarkt”, “eine Nackenmassage” oder “Schlittschuhfahren”. Schokolade und Plätzchen isst man doch in der Adventszeit ohnehin schon genug, oder?

 

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Ihr braucht:

  • 24 Walnüsse – also 48 zusammenpassende Hälften
  • Weiße Acrylfarbe
  • Pinsel
  • Gemustertes Papier
  • Schere
  • Goldener Gelschreiber
  • Bastelkleber
  • evt. Draht zum verzieren

Adventskalender1

Und so wird’s gemacht:

Nüsse knacken:

Das Nüsse Knacken ist ein bisschen Gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber mit etwas Übung ganz gut. Ihr müsst eure Nüsse nämlich längs knacken und zwar so, dass sie nicht in 1000 Teile zerbrechen. Am besten funktioniert das mit einem alten Messer, dass ihr am hinteren Ende  in die Nuss steckt und vorsichtig nach vorne arbeitet. Manchmal bricht die Nuss nicht genau an der Linie, aber das ist nicht weiter schlimm, solange es zwei Stücke bleiben. Nach dem Zusammenkleben wird man das nicht mehr sehen.

Und noch ein Tipp: Achtet am besten bereits beim Kauf der Nüsse darauf, dass sie nicht zu fest geschlossen sind.

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Das Basteln:

1. Malt eure Nusshälften mit Acrylfarbe an. Ich habe die Farbe relativ dünn aufgetragen, sodass sie nicht ganz deckt.Adventskalender3

 

2. Während die Nüsse trocknen, könnt ihr schon mal ca 1 cm breite Streifen aus eurem gemusterten Papier schneiden, diese durchnummerieren und den jeweiligen Adventsgutschein verfassen.Adventskalender2

 

3. Wickelt die Papierstreifen um einen Stift und legt sie in eine Nusshälfte. Klebt nun die dazugehörige Hälfte mit Bastelkleber drauf.Adventskalender6

Tipp: Versucht, zusammengehörende Nusshälften nebeneinander liegen zu lassen, damit ihr später nicht lange nach den verloren gegangenen Partnern suchen müsst 😉

Wenn ihr wollt, könnt ihr eure Nüsse jetzt noch mit einem dünnen Draht umwickeln. Dann sehen sie noch ein wenig festlicher aus!

Adventskalender9Falls ihr Kinder habt, die traurig sind, wenn sie nichts “handfestes” bekommen hier noch eine Idee: Man könnte auch eine Anweisung in der Nuss verstecken, wo heute die Adventsüberraschung zu finden ist. (z.B. “Schau mal unter dem Sofa nach”). Dann solltet ihr euch aber selbst eine Liste mit den jeweiligen Verstecken aufheben, dass ihr am entsprechenden Tag noch wisst, welche Nuss zu welchem Versteck gehört.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

 

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