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Papierblumen – inspiriert von “The Grace Year”

Werbung – Es ist wirklich selten, dass man ohne den Autor zu kennen, und ohne Empfehlung blind anfängt ein Buch zu lesen und sich dieses als wahnsinnig spannend heraus stellt. So ging es mir mit “The Grace Year” von Kim Liggett, welches am 24.02.2020 im Dressler Verlag erscheint. Nichts ahnend habe ich mit der Lektüre angefangen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, bevor ich fertig war. Es geht um Revolution, Feminismus, die Liebe und um absurde gesellschaftliche Strukturen. Inspiriert von dem Buch habe ich mich dran gemacht, Papierblumen zu basteln, denn die roten Blumen haben eine ganz besondere Bedeutung in der Geschichte. Heute will ich euch zeigen, wie ihr selbst solche Blumen basteln könnt und erzähle euch noch ein wenig mehr über “The Grace Year”.

In dem Buch werden junge Frauen in das Gnadenjahr verbannt – ein Brauch, bei dem heranwachsende Mädchen sich von ihrer Magie reinigen sollen um sich danach in die Gesellschaft einzufügen. Die Hauptprotagonistin ist weder von der Existenz der Magie, noch vom Gnadenjahr selbst überzeugt. Abgeschieden von der Zivilisation bilden die jungen Frauen eigenen grausamen Gesetze und Bräuche, schaffen eine Hierarchie und Strukturen, die noch viel brutaler sind, als in der Gesellschaft, aus der sie kommen. Ein Mädchen nach dem Anderen kommt grausam um – durh Magie, durch Wilderer und durch ihre Mitstreiterinnen. Angetrieben durch ihre Träume von Rebellion will Tierney der Sache auf den Grund gehen und versteht nicht, warum die Frauen nicht einfach zusammen halten können und das Gnadenjahr gemeinsam durchstehen. Damit macht sie sich zum Aussenseiter und wird schließlich verstoßen. Doch sie gibt nicht auf und kämpft für sich und für alle Mädchen im Gnadenjahr.

In “The Grace Year” spielt die Symbolik von verschiedenen Blumen eine große Rolle. Es ist eine ganz eigene Sprache, bei der jede Blume für eine bestimmte Sache steht. Die rote Blume hat keine bekannte Bedeutung, taucht aber immer wieder auf und schließlich wird sie zum Zeichen der Rebellion. Feminismus, Kampfgeist, Freiheit – das alles verkörpert die zarte rote Blume, die die Frauen im Buch nur heimlich zeigen. Inspiriert von “The Grace Year” habe ich mich dran gemacht, ein paar rote Papierblumen zu basteln und zeige Dir hier, wie es funktioniert.

Papierblumen selber machen

Du brauchst:

  • Kreppapier
  • Tonpapier (80g)
  • Floristikband
  • Draht
  • Cutter
  • Schere
  • Bastelkleber

Vorlage Blütenblätter

Und so wird’s gemacht:

  1. Falte einen Streifen Kreppapier wie eine Ziehharmonika in 5 Lagen zusammen. Übertrage die Schablone und schneide die Blütenblätter aus.
  2. Klebe das erste Blatt um ein Stück Draht herum. Ich benutze dafür am liebsten einen Klebestempel, aber Bastelkleber funktioniert auch. Klebe nach und nach die restlichen Blätter so auf, dass sie sich immer zur Hälfte überlappen.
  3. Schneide ein Stück Floristikband am Ende zickzackförmig ein. Du brauchst ca. 5-8 Zacken. Wickle dann das Tape satt um den unteren Teil der Blüten und dann nach unten um den gesamten Draht herum.
  4. Schneide für die Blütenmitte ein Stück Papier (ca. 7×1 cm) Immer wieder mit der Schere ca. 0,3 cm ein. Rolle das eingeschnittene Papier zusammen und klebe es mit Bastelkleber fest. Schneide unten ca. 0,5 cm mit dem Cutter Messer ab und schneide die Blütenmitte ggf. an den Rändern zurecht.
  5. Biege die Blüten deiner Papierblume vorsichtig auseinander und klebe die Blütenmitte mit Bastelkleber fest.  

 

 

Möbel streichen: So gelingt der neue Anstrich

Werbung – es muss nicht immer alles nagelneu sein, mit etwas Geschick und ein wenig Know-How kannst Du aus einem alten Möbelstück ein richtiges Lieblingsteil machen. Heute zeige ich Dir, wie ich den Vitrinenschrank  mit den “Pep Up” Farben von SCHÖNER WOHNEN-Farbe aufgemöbelt habe und auf was Du achten solltest, wenn Du Möbel streichen möchtest.

Ich habe von meiner Mutter einen alten Vitrinenschrank bekommen, den schon mein Opa damals in Verwendung hatte. Leider war das Holz an einigen Stellen schon abgeschliffen – ich hatte mich in meiner Jugend schon mal daran ausgelassen und dann aufgegeben. Ein Glück, denn damals habe ich einfach von Hand drauf los geschliffen und hätte genau so den Schrank gestrichen, ohne auch nur die Türen abzunehmen. Heute bin ich schlauer, habe schon einige Möbel neu gestaltet und weiß, wie wichtig es ist, sorgfältig zu arbeiten, um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Tatsächlich ist es gar  nicht schwierig, alte Möbel zu restaurieren, aber es gibt ein Paar Dinge, an die man denken sollte. Damit auch Dir der Anstrich Deines nächsten Lieblingsstücks gelingt, erläutere ich die einzelnen Schritte anhand meiner Vitrine.

Möbel streichen: so gelingt es Dir

 

1. Die Vorarbeit

Bevor Du mit der Vorbehandlung los legst, solltest Du Dein Möbelstück erst mal gründlich auseinander nehmen. Das heißt: alle Scharniere entfernen, Schlösser, Regalbretter etc. So stellst Du sicher, dass Du beim Streichen später in jeden Winkel kommst und nicht versehentlich Teile streichst, die eigentlich nicht gestreicht werden sollten. Packe die einzelnen Schrauben am besten in kleine beschriftete Säckchen oder lege sie ordentlich auf einer Arbeitsfläche ab. Hilfreich kann es (je nach Möbelstück) auch sein, ein Foto zu machen, damit Du genau weißt, was wohin kommt. Falls es Schubladen gibt, nummeriere sie, da die Schubfächer bei alten Möbeln oft nicht gleich groß sind. Im Falle meines Vitrienenschrankes habe ich sogar die Gläser entfernt.  

2. Ausbessern von Unebenheiten

Falls Dein Möbelstück Risse oder Macken hat, kannst Du diese mit Fertigspachtelmasse ausbessern. Ich habe bei meinem Vitrienenschrank das Schloss entfernt, da ich Griffe anbringen wollte. Das Loch habe ich ebenfalls mit Spachtelmasse ausgebessert. Fülle einfach die Spachtelmasse in das Loch (oder auch den Riss) und streiche es mit einem Spachtel glatt. Die Spachtelmasse von SCHÖNER WOHNEN-Farbe hat die tolle Eigenschaft, dass sie sich nach dem Trocknen nicht so sehr zusammenzieht, wie andere Spachtelmassen. Falls das der Fall sein sollte, musst Du den Vorgang wiederholen, bis Du eine ebene Fläche hast.

3. Anschleifen

Jetzt kannst Du die Teile anschleifen. Ich empfehle Dir das im Freien zu tun. Zwar gibt es Saugaufsätze für Schleifgeräte, aber es fliegt immer viel Schleifstaub herum, das lässt sich nicht vermeiden. Falls Du (wie ich bei dem Korpus) gezwungen bist, es im Innenraum zu tun, räume den Raum möglichst leer und decke alles andere gut ab. Ich verwende am liebsten einen Multifunktionsschleifer mit Dreiecksaufsatz. Die gibt es schon ab ca. 30 € zu kaufen und man kann damit kleinere Flächen schleifen und kommt gut in die Ecken. Kanten, Rundungen und kleine “Problemstellen” schleife ich zum Schluß von Hand ab. Wenn Du eine deckende Farbe auftragen möchtest, reicht es in der Regel, das Holz nur anzuschleifen. Beim Arbeiten mit Beize muss das Holz allerdings sorgfältig abgeschliffen werden. Wische nach dem Schleifen den Schleifstaub mehrfach mit einem feuchten Tuch ab, bevor Du weiter machst.

4. Streichen ohne Schleifen

Es ist nicht immer zwingend notwändig, das Möbel vor dem Streichen abzuschleifen. Unbehandeltes Holz kann man beispielsweise direkt streichen. Ist Dein Möbelstück sehr beschädigt (Flecken, Verfärbungen), ist die Oberfläche lackiert oder sehr glatt, möchtest Du auf ein dunkles Möbelstück eine hellere Farbe auftragen? Dann solltest Du auf jeden Fall zur Schleifmaschiene greifen. Ansonsten kannst Du auch Farbflecken und Verschmutzungen mt Terpentin reinigen und Dein Möbelstück mit Grundierung behandeln.

5. Die Grundierung

Eine Grundierung (auch Vorstreichfarbe oder Haftgrund genannt) schafft eine Verbindung zwischen dem Holz und der Farbschicht und sorgt dafür, dass die Farbe gut haftet. Das ist vor allem wichtig, wenn die Oberfläche sehr glatt ist oder Du ein dunkles Möbelstück heller streichen möchtest. Die Grundierung sorgt auch dafür, dass die Farbe später besser zur Geltung kommt. Dieser erste Anstrich muss nicht deckend sein. Es reicht, wenn Du ein mal grundierst. Ich habe hier die “Pep Up” Grundierung von SCHÖNER WOHNEN-Farbe gewählt. Das ist eine 2-Komponenten Lösung, die man vor dem Streichen anmischt. Es ist immer ratsam, Grundierung und Farbe aus einem Sortiment zu verwenden, da die Farben aufeinander abgestimmt sind und man so ein optimales Ergebnis erzielt.

6. Der Hauptanstrich

Jetzt kommt der schönste Teil: nämlich der Anstrich in Deiner Wunschfarbe! Ich habe mich für die “Pep Up” Farbe in Taupe entschieden. Die Farbe kannst Du mit einem Pinsel oder einer kleinen Rolle auftragen. Ich arbeite am liebsten mit einer Rolle, denn ich mag es nicht, wenn man später Pinselstriche auf der Oberfläche sieht. Fange am besten mit den Rändern an und streiche diese mit dem Pinsel. Danach kommen die Flächen mit einer Rolle dran. Arbeite immer nass in nass und achte darauf, dass Du nicht zu viel Farbe auf der Rolle hast – sonst lässt sie sich nicht gleichmäßig verteilen. Ich habe immer ein Tuch zur Hand, mit dem ich über die Kanten wische, falls Farbe drüber läuft. Besonders bei Türen und Schubladen ist es wichtig, dass keine dicken Farbränder entstehen, denn sonst lassen sie sich nicht mehr richtig schließen. Damit die Farbe auch wirklich überall gleichmäßig ist, lasse den ersten Anstrich trocknen und streiche das Möbelstück ein zweites Mal.  

7. Die Versiegelung

Der Anstrich ist fertig und an sich kann das Möbelstück jetzt wieder zusammen gebau werden. Für ein ganz perfektes Ergebnis könnt ihr aber noch einen Anstrich mit Versiegelung machen – die gibt es auch von “Pep Up”, ist also optimal auf meine Farbe abgestimmt. Die Versiegelung ist eine Transparente Schicht, die das Möbelstück vor Stössen und Kratzern schützt. Besonders bei viel beanspruchten Möbeln ist so eine Versiegelung empfehlenswert, denn sie verlängert die Lebensdauer deines Möbelstücks. Du kannst die Versiegelung ganz einfach wie herkömmliche Farbe verwenden.

 

Jetzt ist Dein Möbelstück fertig und Du kannst es wieder zusammen bauen. Spätestens jetzt wirst Du Dich darüber freuen, wenn Du vorher Deine Schrauben sortiert hast oder vorher Fotos von Deinem Möbel gemacht hast. Ich habe bei meinem Vitrinenschrank ein paar neue Griffe angebracht, die es mir ermöglichen, die Türen leichter zu öffnen. Das ist zum einen praktisch, zum anderen verleihen sie meiner Vitrine einen modernen Touch.

Ich hoffe, Du konntest hier den ein oder anderen Tipp für Dein eigenes Restaurierungs-Projekt mitnehmen. Aber der allerbeste Lehrer ist das Machen! Also trau Dich einfach an Dein Projekt heran und leg los ;-).

Regenbogen Brosche aus FIMO

Nach dem Regen kommt die Sonne – und mit ihr im besten Fall ein Regenbogen, der für gute Laune sorgt. Für meinen Regenbogen muss ich allerdings weder auf den Regen, noch auf die Sonne warten, denn die Brosche aus FIMO kann ich jeder Zeit tragen. Und ausserdem habe ich absolut freie Wahl bei den Farben! Die Brosche ist super als kleiner Farbklecks für Dein Outfit oder auch als Geschenkidee. Und falls Broschen nicht so Dein Ding sind: die Regenbogen machen sich auch gut als Kühlschrankmagnete!

So schön ich echte Regenbogen finde und so sehr ich es gerne mal bunt mag, die typische Farbpalette eines Regenbogens ist für mich zu viel um am Körper zu tragen. Hier habe ich mich für eine Farbpalette von Blau- und Rottönen entschieden. Wenn Du knallige Farben wie Rot mit gedeckteren Farben wie Rosa kombinierst, bekommst Du meistens ein harmonisches Farbbild. Mit diesem kleinen Trick wirken sogar Kontraste wie Blau-Rot nicht zu doll, da sie durch gedeckte Begleitfarben gedämpft werden. Auch einen Streifen aus einer neutralen Farbe wie Weiß, Grau oder Beige ist ein gutes Mittel, um den Regenbogen harmonisch wirken zu lassen. Am besten probierst Du einfach verschiedene Farbkombinationen aus und schaust, was Dir am besten gefällt.

Regenbogen Brosche aus FIMO selber machen

 

Du brauchst:

  • FIMO in 4 Farben (die können auch gemischt werden)
  • Cutter
  • Broschennadel
  • Alleskleber

Und so wird’s gemacht:

  1. Rolle aus dem FIMO kleine Würste mit ca. 3mm Durchmesser. Falls Du Farben mischen möchtest, kannst Du einfach Würste miteinander verzwirbeln, zu einer Kugel formen, wieder verzwirbeln und so weiter, bis die Farben gemischt sind.
  2. Lege nun Deine Würste übereinander und drücke sie leicht zusammen (Achtung, nicht zu doll, damit die Runde Form erhalten bleibt) und forme damit einen Bogen.
  3. Schneide mit dem Cutter Messer die Enden zurecht.
  4. Backe das FIMO bei 110° ca. 30 Minuten im Ofen.
  5. Klebe nun mit Alleskleber eine Anstecknadel auf den Regenbogen auf.

Weltraum Kindergeburtstag: Deko für die Mottoparty

Kinder lieben Mottopartys und ich finde, eine Deko lässt sich auch viel schöner vorbereiten, wenn man vorher ein Thema festlegt. Mein Sohnemann hat sich letztes Jahr einen Weltraum Kindergeburtstag gewünscht. Spiele gab es noch keine, denn die Kinder waren noch zu klein. Dafür aber Kuchen, Raketenbasteln und für jedes Kind einen “echten” Mondstein zum nachhause nehmen. Der Lütte redet heute noch von seinem Weltraumgeburtstag und ich freue mich schon darauf, bald das nächste Motto mit ihm auszusuchen. Jetzt zeige ich euch aber erst mal meine Ideen für die Weltraumparty und wie ihr diese nachbasteln könnt. Die Vorlagen für Raketen & Co gibt es natürlich auch :).Weltraum Kindergeburtstag: Raketen Caketopper selber machen

 

Neben Luftballons sind Girlanden immer eine gute Methode, für ein Fest zu dekorieren. Für den Weltraum Kindergeburtstag habe ich einfach einige Himmelskörper und Raketen aufgefädelt. Mit so einer recht einfachen Girlande (die meisten Planeten sind einfach Kreise) kann man sehr schnell meterlange Deko zaubern! Die Raketen haben sich als Motiv von Einladung (sorry, das war so kurzfristig, dass es keinen Post dazu gibt…) über die Caketopper bis zur Girlande gezogen. Die Vorlage dafür könnt ihr ganz einfach hier herunterladen.

Vorlage Rakete

 

Weltraum Kindergeburtstag: Girlande mit Planeten und Raketen selber machenGirlande für den Weltraum Kindergeburtstag

du brauchst:

  • Tonkarton
  • Vorlage
  • Schere
  • Bastelkleber
  • Nadel und dickes Garn
  • Sternenstanzer

Und so wird’s gemacht:

  1. Übertrage die Schablone für die Rakete auf dein Tonkarton und schneide alle Teile mehrfach aus.
  2. Klebe die einzelnen Teile für die Rakete zusammen.
  3. Für die Spitze der Rakete einfach ein Stück farbigen Tonkarton oder Papier aufkleben und am Rand entlang abschneiden.
  4. Stanze mit einem Papierstanzer kleine Sterne aus und schneide Kreise, Kometen und Monde aus Tonpapier aus.
  5. Fädle alle Teile mit einem Abstand von ca. 10 cm auf ein dickes Garn oder eine Schnur.   

Weltraum Kindergeburtstag: Girlande mit Planeten und Raketen selber machen

Kein Geburtstag ohne Kuchen und Kein Weltraum Kindergeburtstag ohne Planeten und Rakete als Caketopper! Aus der gleichen Raketen, die ich für die Girlande verwendet habe, wurde auch ein Caketopper gemacht. Umgeben von Planeten aus Wattekugeln und Wabenbällen entsteht eine einfache, aber ziemlich coole Kuchendekoration. Die Vorlage für die Rakete findet ihr etwas weiter oben im Post!

Caketopper für den Weltraum Kindergeburtstag

Du brauchst:

  • Tonkarton
  • Schablone
  • Bastelkleber
  • Wattekugeln
  • kleine Wabenbälle
  • Schaschlikspieße

Und so wird’s gemacht:

  1. Drucke die Schablone für die Rakete aus, schneide die Teile aus und klebe sie aufeinander.
  2. Befestige die Rakete mit Klebeband oder Bastelkleber an einem Schaschlikspieß.
  3. Die Planeten werden aus Wattekugeln gemacht. Stecke sie auf Schaschlikspieße und male sie mit Acrylfarben an. Besonders hübsch sieht es aus, wenn die Oberfläche unregelmäßig angemalt wird.
  4. Weitere Planeten kannst Du aus kleinen Wabenbällen machen. Diese musst Du lediglich auf einen Schaschlikspieß stecken und fertig!

 

Weltraum Kindergeburtstag: Raketen Caketopper selber machen

Natürlich gab es am Ende der Feier für alle kleinen Astronauten noch eine kleine Goodiebag. Gefüllt war sie mit Leuchtstickern, echten Mondsteinen (Halbedelsteine) und je eine kleine Süßigkeit. Die Tüten sind auch selbst gemacht, da ich die Anleitung aber schon in meinem Geschenkeguide ausführlich beschrieben habe, zeige ich Dir heute nicht noch einmal, wie die Faltung funktioniert. Das Papier ist einfaches schwarzes Papier, das ich mit weißer Farbe bespritzt habe.

Kissen in Katzenform

Kissen oder Kuscheltier? Die Frage habe ich mir gestellt, als mir beim Ausmisten ein gestreiftes Kleid in die Hände gefallen ist. Zum Wegwerfen noch viel zu gut in Schuss und da ich Streifen liebe, konnte ich mich nicht so ganz davon trennen. Kurzerhand habe ich beschlossen, mich nicht zwischen Kuscheltier und Kissen zu entscheiden und einfach einen Hybrid zu nähen. Die süße Katze ist Kuscheltier und Kissen in einem und so bekommt das alte Kleid noch ein zweites Leben in unserem Zuhause.   

Ich finde Upcycling total klasse und gerade solche einfachen Kuscheltiere lassen sich so ziemlich aus jedem Rest nähen, den man so finden kann. Mein Teddybär aus einem alten Pulli ist einer meiner beliebtesten Beiträge und ich habe schon so viele Fotos bekommen von Teddys, die nach der Vorlage genäht worden sind. Das freut mich natürlich wahnsinnig und ich hoffe, dass euch die Katze genau so gut gefällt! Ich finde jedenfalls, die beiden geben ein ganz tolles Paar ab und auch der Lütte ist begeistert von dem neuen Familienmitglied.

Das besondere an der Katze ist der lange Schwanz. Der ist nicht gefüllt, damit man ihn schön drapieren oder auch einfach nur herunter hängen lassen kann. Je länger das Kleidungsstück ist, das ihr upcyceln wollt, desto länger könnt ihr den Schwanz machen. Ich habe dafür die komplette länge des Kleides genommen.

 

Die Nähaktion war ziemlich spontan und ich habe dazu leider kein Schnittmuster erstellt, sondern Freestyle drauf los genäht. Aber es ist auch gar kein Schnittmuster nötig, denn die Einzelteile sind schnell gemacht und wirklich kein Hexenwerk. Ihr braucht im Prinzip einfach zwei Rechtecke

Kissen in Katzenform nähen

du brauchst:

  • Ein altes Kleidungsstück oder Stoff
  • Stoffschere
  • Stoffmarker oder Frixion Pen
  • Filz
  • Stoffkleber

Und so wird’s gemacht:

  1. Schneide zwei Rechtecke von ca. 20 x 30 cm zu. Je nach dem, wie viel Stoff Du zur Verfügung hast, kannst Du das Kissen auch etwas größer machen.
  2. Für den Schwanz habe ich ein Stück von 60 x 12 cm zugeschnitten, in der Mitte gefaltet und zusammengenäht. Das Ende habe ich rund (oder so semi-rund) zusammen genäht und dann gewendet. Achte bei dehnbaren Stoffen darauf, im Zickzackstich zu nähen!
  3. Die Ohren habe ich einfach aus dem Kragensaum genäht, da dieser ohnehin schon doppelt lag. Zeichne die Form vor, damit die Ohren nicht zu ungleichmäßig werden. Diese hier sind ca. 4 cm hoch, plus 1,5 cm Nahtzugabe. Wenn du es exakt haben willst, mache eine Schablone.  Lasse die Ohren zum Wenden einfach unten offen.
  4. Die Füße ebenfalls vorzeichnen und zusammennähen. Auch hier habe ich einfach ohne Schablone frei Hand gearbeitet. Wende die Füße und fülle sie mit Füllwatte.
  5.    Lege nun die einzelnen Teile auf eines der beiden Rechtecke. Alle Teile müssen nach innen zeigen, da die Katze später gewendet wird. Achtung mit dem Schwanz, nicht dass du ihn am Rücken festnähst. Lege das zweite Rechteck oben drauf, stecke alles fest und nähe es zusammen. Lass hinten eine Öffnung zum Wenden.
  6.   Schneide aus Filz Nase, Zunge und Mund zurecht und klebe alles mit Textilkleber auf.
  7. Fülle die Katze nun mit Füllwatte und schließe die Wendeöffnung von Hand.

 

 

 

DIYnachten mit Henkell: Sektflaschen mit Glitter

Werbung – Fröhliche Weihnachten! Heute ist schopn der 24. Dezember! Zum letzten Mal in diesem Jahr öffnen wir bei DIYnachten das Türchen und da wir alle in Feierlaune sind, haben wir heute genau den richtigen Partner mit an Board. Zusammen mit Henkell zeige ich euch heute, wie ihr Sektflaschen mit Glitter verschönern könnt. Ja, an Weihnachten und Silvester darf es bei mir ausnahmsweise mal funkeln ;-). Natürlich gibt es auch heute wieder einen mega coolen Gewinn für euch (was genau, verrate ich weiter unten). Und da heute Weihnachten ist, lassen wir das Türchen etwas länger offen – ihr könnt bis zum 26.12.19 noch an der Verlosung teilnehmen.

Falls ihr noch eine weihnachtliche Variante machen wollt, ist das durchaus drin, denn diese Idee ist ziemlich schnell umgesetzt. Ansonsten habe ich mich aber schon mal in Richtung Silvester aufgemacht und zeige euch die Sektflaschen mit Glitter-Kleeblatt. Die bringen nicht nur Glück, sondern auch gute Laune und sind einfach das perfekte Mitbringsel für die Silvesterparty. Die Blanc de Blancs Flaschen sind perfekt, um sie nach eigenen Wünschen umzugestalten. Da sie weiß sind und sich die Etiketten einfach abziehen lassen, kann man damit super kreativ werden.    

Sektflaschen mit Glitter gestalten

Du brauchst:

  • Doppelseitiges Klebeband
  • Glitter
  • Sektflasche

Und so wird’s gemacht:

  1. Entferne das Etikett der Flasche. Falls noch Klebereste dran sind, einfach mit etwas Spiritus und einem Tuch abreiben.
  2. Schneide Dein Klebeband in die gewünschte Form (beim Baum Streifen, beim Kleeblatt 4 Blätter und ein Stiel)
  3. Klebe das Klebeband auf und entferne das Schutzpapier.
  4. Bestreue das Motiv mit Glitter und reibe vorsichtig drüber, bis nur noch auf dem Motiv Glitter zu sehen ist.
  5. Jetzt kannst du noch ein Etikett oder einen Anhänger um den flaschenhals binden.

 

Gewinne ein Sekt-Paket

Lass im neuen Jahr so richtig die Korken knallen und gewinne ein großes Sekt-Paket von Henkell bestehend aus 12 Flaschen Blanc de Blancs!

 

So kannst Du an der Verlosung teilnehmen:

Hinterlasse einen Kommentar unter diesem Beitrag und erzähle mir, mit wem Du dieses Jahr Silvester feierst.

Das Gewinnspiel endet am 26.12.19 um 23.59. Die Gewinner*innen werden per Zufallsverfahren ermittelt. Die Teilnahmebedingungen findest Du hier.

Ich drücke Dir die Daumen!

Ein ganz besonderes Dankeschön an unsere Hauptsponsoren!

 

 

DIYnachten mit Scheurich: weihnachtliche Pflanzenstecker

Werbung – Heute darf ich das 20. Türchen bei unserem Blogger Adventskalender DIYnachten öffnen. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht, nur noch 4 Tage bis Weihnachten! Da uns jetzt schon die Zeit davon rennt, zeige ich euch heute zusammen mit Scheurich, wie ihr ganz schnell und easy weihnachtliche Pflanzenstecker bastelt. Natürlich gibt es auch heute wieder einen tollen Gewinn für euch (weiter unten verrate ich, was es ist).

Ich finde Pflanzen ja eigentlich immer toll, denn sie machen jeden Raum gleich lebendiger. Nur mit weihnachtlichen Pflanzen tue ich mir schwer. Christrosen gehen bei mir gerade noch durch, aber Amaryllis, Weihnachtsstern und Co. sind so gar nicht mein Fall. Bei mir darf aber trotzdem auch pflanzentechnisch Weihnachtslaune aufkommen, denn ich habe zusammen mit Scheurich weihnachtliche Pflanzenstecker gebastelt und in den süßen “Plant Homes” arrangiert. So schmeißen sich meine Zimmerpflanzen jetzt auch in ein Festtagsoutfit. Ich finde ja, so ein Pflänzlein eignet sich auch wunderbar als Geschenkidee, oder?

Die Keramik Häuser “Plant Home” sind ganz neu auf dem Markt und ideal, um kleine Pflanzen oder Dekoelemente in Szene zu setzen! Da sie weiß sind, lassen sie sich super einfach dekorieren. Zum Beispiel wie hier mit bunten Töpfen. Ihr findet die “Plant Homes” im Gartencenter und bald auch im Online Shop. Ich habe auch schon die ersten Dekoideen für die Zeit nach Weihnachten ;-).

Weihnachtliche Pflanzenstecker selber machen

Du brauchst:

  • schönes Papier (150-200g)
  • Plätzchenausstecher
  • Bleistift
  • Zahnstocher
  • Bastelkleber
  • Pompoms

Und so wird’s gemacht:

  1. Lege die Plätzchenausstecher auf dein Papier und male den Umriß mit Bleistift nach.
  2. Schneide die Form aus und klebe hinten mit Bastelkleber einen Zahnstocher fest.
  3. Die Pompoms lassen sich einfach auf die Zahnstocher aufspießen. Ich habe hier je 2 Stück in die Töpfe gesteckt.

 

Gewinne ein Set mit Blumentöpfen und Deko Häusern

Heute verlose ich zusammen mit Scheurich ein tolles Set aus 3 “Plant Homes” und 3 Blumentöpfen mit 11cm Durchmesser in den Farben Burgundy, Curcuma und Olivia. Damit kannst Du Deine Zimmerpflanzen richtig toll in Szene setzen!

So kannst Du an der Verlosung teilnehmen:

Hinterlasse einen Kommentar unter diesem Beitrag und sage mir, wie Du deine “Plant Homes” dekorieren würdest

Das Gewinnspiel endet am 21.12.19 um 05.59. Die Gewinner*innen werden per Zufallsverfahren ermittelt. Die Teilnahmebedingungen findest Du hier.

Ich drücke Dir die Daumen!

Ein ganz besonderes Dankeschön an unsere Hauptsponsoren!

 

DIYnachten mit Dr. Oetker: Caketopper für Weihnachten

Werbung – ich darf heute das 18. Türchen bei unserem Blogger Adventskalender DIYnachten öffnen und freue mich, euch heute zusammen mit Dr. Oetker eine Tischdeko zu zeigen. Die Caketopper für Weihnachten sind sehr leicht nachzumachen, bringen aber gleich eine festliche Stimmung auf Deine Kaffeetafel. Da Naschkram und Advent so gut zusammen passen, gibt es heute eine Verlosung, bei der die Naschkatzen unter euch ganz sicher auf ihre Kosten kommen.

DIY Anleitung: Caketopper für Weihnachten selber machen

 

Der Adventskaffe ist eine Weihnachtstradition, die ich schon seit meiner Kindheit liebe. Wir haben immer Freunde eingeladen, Kakao, Tee oder Kaffee getrunken, gequatscht und natürlich ganz viel genascht! Das finde ich bis heute total gemütlich und auch weniger stressig, als große Adventsessen zu veranstalten. Natürlich gehört ein schön dekorierter Tisch mit dazu, wenn Gäste kommen, was nicht heißen muss, dass man vorher stundenlang mit der Deko verbringen muss. Ich zeige euch heute, wie ihr Caketopper für Weihnachten ganz easy selber machen könnt!

DIY Anleitung: Caketopper für Weihnachten selber machen

 

Im Mittelpunkt der Deko stehen die “My Sweet Table” Mini Gugelhupfe und Schokokonfekte von Dr. Oetker. Die leckeren Küchlein gibt es in den Sorten Mini Gugelhupf Nuss, Mini Gugelhupf Schokolade, Kuchenkonfekt Kokos und Kuchenkonfekt Schokolade und sie sehen einfach schon zum Anbeißen aus. Ich habe sie mit etwas Pudezucker bestreut, so sehen sie schön winterlich aus. Für noch mehr Weihnachtsstimmung sorgen meine Caketopper aus buntem Papier und die goldenen Sterne, die man ebenfalls einfach in die Küchlein steckt. So könnt ihr die Tischmitte schön gestalten oder aber die Caketopper als Namenschilder verwenden. Ich habe immer nur den Anfangsbuchstaben der Namen genommen und Pro Gast einen Buchstaben und ein Sternchen in die Küchlein gesteckt.

DIY Anleitung: Caketopper für Weihnachten selber machenDIY Anleitung: Caketopper für Weihnachten selber machen

 

Caketopper für Weihnachten selber machen

Du brauchst:

  • buntes Papier (150-200g)
  • Vorlage des Schriftzugs
  • Bleistift
  • Schere
  • Bastelkleber
  • Schaschlikspieße und/oder Zahnstocher
  • Sternstanzer (optional)

Und so wird’s gemacht:

  1. Drucke den Schriftzug bzw. die Buchstaben, die Du brauchst in der gewünschten Größe aus. Lege den Buchstaben auf Dein buntes Papier und Zeichne ihn mit einem spitzen Bleistift nach. Dadurch drückt sich der Umriss ins Papier.
  2. Jetzt kannst Du den Buchstaben einfach mit einer Schere und ggf. einem Cutter ausschneiden.
  3. Klebe den Buchstaben mit Bastelkleber an einen Schaschlikspieß oder einen Zahnstocher.
  4. Kürze die Enden der Schaschlikspieße, sodass die Caketopper unterschiedlich hoch sind.
  5. Nimm für die Sterne einfach einen Stanzer und stanze sie aus (ich habe goldenes Papier verwendet). Klebe sie, wie die Buchstaben auf einen Zahnstocher oder Schaschlikspieß.

Gewinne ein “My Sweet Table” Set von Dr. Oetker

Für alle, die es süß mögen verlosen wir heute zusammen mit Dr. Oetker einen tollen Gewinn: ein “My Sweet Table” Set bestehend aus einer Etagere und je 2×4 Packungen der “My Sweet Table” Küchlein (2xKuchenkonfekt Schokolade, 2x Kuchenkonfekt Kokos, 2x Mini Gugelhupf Nuss und 2x Mini Gugelhupf Schokolade). Perfekt, um mit Freunden zu genießen!

So kannst Du an der Verlosung teilnehmen:

Hinterlasse einen Kommentar unter diesem Beitrag und sage mir, wie Du deinen Tisch diese Weihnachten dekorierst.

Das Gewinnspiel endet am 19.12.19 um 05.59. Die Gewinner*innen werden per

Zufallsverfahren ermittelt. Die Teilnahmebedingungen findest Du hier.

Ich drücke Dir die Daumen!

Ein ganz besonderes Dankeschön an unsere Hauptsponsoren!

 

 

Nachhaltige Geschenkverpackung – Verpacken ohne Geschenkpapier

Jedes Jahr werden zu Weihnachten Unmengen an Geschenkpapier verkauft und landen kurz darauf im Müll. Was für eine Verschwendung! Ich habe nach der Bescherung immer ein schlechtes Gefühl im Bauch, wenn ich den Papierberg sehe, der in kürzester Zeit zusammen kommt. Und nicht nur die Müllproduktion lässt mich nachdenklich werden. Geschenkpapiere müssen ja auch noch produziert und geliefert werden und kommen obendrein meist noch in einer Hülle aus Plastik. Viele Papiere sind zudem beschichtet und lassen sich gar nicht ohne weiteres recyceln. Dieses Jahr will ich bei diesem Wahnsinn definitiv nicht mitmachen – überhaupt will ich da eigentlich gar nicht mitmachen. Ich verzichte auf Geschenkpapier und verwende statt dessen lieber Material, das ich ohnehin zuhause habe. Nachhaltige Geschenkverpackung kann nämlich mindestens genau so schön sein, wie gekauftes Papier!

Deutschland ist Europas größter Papierproduzent, wobei die Rohstoffe meist von weit her angekarrt werden müssen. Auch was den Papierverbrauch anbelangt, sind wir Deutschen laut der Verbraucherzentrale mit 250 kg pro Jahr (p.P) nach Belgien und Luxemburg Spitzenreiter. Das alleine klingt schon schlimm genug, aber hinzu kommt noch, dass unser Papierverbrauch von Jahr zu Jahr ansteigt.

Natürlich ist es nicht nur Geschenkpapier, was in den Statistiken landet, aber es ist ein Teil, den man ganz einfach Vermeiden kann, indem man sich Alternativen überlegt. Man hat ja ohnehin schon viel Papier zuhause. Und wenn man sich ein kleines Bisschen Mühe gibt, sieht auch eine recycelte Verpackung toll aus!

Auf instagram habe ich den Hashtag #wrap_rebels ins Leben gerufen, um Inspirationen für nachhaltige Geschenkverpackung zu sammeln und möglichst viele Leute dazu zu animieren, mitzumachen und umzudenken. Wenn ihr Lust habt, schließt euch also gerne an und zeigt mir eure Ideen!

 

Upcycling Geschenkverpackung

Jeder hat zuhause jede Menge Verpackungsmaterial, das wieder verwendet werden Kann. Mrs. Greenhouse hat aus Milchkartons (Foto) eine super schöne Geschenkverpackung gemacht, aber auch Konservendosen, Gläser oder Klorollen lassen sich leicht in eine tolle Geschenkverpackung verwandeln. Mit etwas Kreativität sehen diese Verpackungen sogar viel schöner aus als langweilige Kartons in Geschenkpapier! Und auch aus Altpapier wie Zeitungen, Comics, Kalenderblättern oder Tapetenresten lässt sich eine wunderschöne nachhaltige Geschenkverpackung zaubern!

Verpacken mit Stoff

Stoff ist eine super Alternative zu Geschenkpapier. Man kann entweder bedruckten Stoff kaufen oder ihn selbst gestalten. Da er nicht wie Papier knittert, kann man ihn auch immer wieder verwenden. Eni von Yeah Handmade hat einfach Stoffbeutel (Foto) genäht. das spart nicht nur Müll, sondern auch Zeit beim Einpacken Natürlich kann man den Stoff auch einfach um das Geschenk wickeln und mit einer Schnur schließen. Für große Geschenke eignen sich auch Kissenbezüge hervorragend!

Momentan ist Furoshiki auf dem Vormarsch. Die japanische Art, Geschenke zu verpacken ist besonders umweltfreundlich, da nicht nur Papier, sondern auch Bänder und Klebeband gespart werden. Mit Naturmaterialien verziert habt ihr so die ultimative Öko-Verpackung.

Nachhaltige Geschenkverpackung aus Packpapier

Packpapier ist eine super Alternative zu Geschenkpapier. Meistens kommt man nicht drumrum, online das ein oder andere Geschenk zu bestellenund bekommt mit der Ware meistens auch Packpapier zugeschickt. Das kann man bügeln und super als Geschenverpackung verwenden. Fadenmear hat aus Packpapier diese süßen Häuser (Foto) gemacht. Aber auch bestempelt oder mit Farbspritzern kann man super coole Verpackungen zaubern! Mit Cutter und Stift bekommt ihr sogar eine 3D Geschenkverpackung hin.

Nicht alles einzeln verpacken

Gerade bei Kindern ist es oft so, dass sie viele Geschenke bekommen. Ich finde es völlig übertrieben, diese alle einzeln zu verpacken. Statt dessen haben wir einen großen Beutel, in den die Geschenke rein kommen. Es gibt Beutel aus Stoff und Papier und man kann beides auch gut selber machen. Auch ein Kissenbezug ist super um viele Geschenke oder große Geschenke zu verpacken. Oder ihr nehmt einen großen Karton, den ihr bemalt oder beklebt.

Anhänger und Bänder

So ein “nacktes” Geschenk sieht meistens nicht ganz so schön aus, aber auch bei der Wahl von Anhängern und Bändern kann man auf nachhaltigkeit achten. Juteband oder Garn ist ökologisch viel besser als Seidenbänder, oder ihr verwendet einfach Stoffreste, wie Julia von myhomeismyhorst. und statt gekaufter Anhänger kann man Geschenke wunderbar mit Naturmaterial verzieren. Äste, Zweige, Blumen, es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Übrigens: wenn ihr das Geschenk mit Band umwickelt, könnt ihr das Klebeband einsparen!

Es gibt wirklich so viele Möglichkeiten, eine nachhaltige Geschenkverpackung zu machen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, warum ich Jahre lang fertiges Geschenkpapier gekauft habe… Ich hoffe, ihr habt hier ein wenig Inspiration gefunden und seid nun motiviert, dieses Weihnachten auch kein Geschenkpapier zu verwenden.

 

 

 

 

 

 

 

Anhänger aus Formmasse

Ich liebe es ja, das ganze Jahr kreativ zu sein, aber an Weihnachten bekomme ich immer noch einen kleinen extra-Boost. Neben Geschenken mache ich auch super gerne Deko selber und habe Anhänger aus Formmasse gebastelt. Die kann ich nun als Baumschmuck verwenden, oder als Geschenkanhänger.

Ich habe kleine Thuja Zweige in die Anhänger eingearbeitet, was dem Ganzen eine natürliche Note verleiht. Natürlich kann man alles mögliche mit einarbeiten, Stanzteile, Blätter, Streudeko – eigentlich alles, was nicht zu dick ist. Alternativ kann man die Zweige auch vor dem Trocknen wieder entfernen, sodass nur ein Abdruck übrig bleibt. Ich finde aber den Farbtupfer in Grün ganz schön und habe die Zweige einfach drin gelassen. Klar, werden sie irgendwann trocken, aber falls mich das irgendwann stört, kann ich die Zweige ja immer noch raus nehmen… Bisher schlagen sie sich auf jeden Fall wacker!

Die Idee habe ich schon letztes Jahr umgesetzt, aber keine Zeit mehr gehabt, die Anhänger zu verbloggen – hallo Weihnachtsstress! Aber so ganz unter den Tisch fallen lassen will ich die Idee auch nicht, also bekommst Du heute die Anleitung zu meinen Anhängern aus Formmasse. Die Idee ist mal wieder sehr simpel und schnell nachzumachen. Bedenke nur die Trockenzeit, denn die Formmasse muss am besten über Nacht trocknen. In dem Video seht ihr genau, wie die Anhänger gemacht werden. Falls euch das zu schnell geht, gibt es darunter natürlich auch noch eine Bastelanleitung in Textform.

Anhänger aus Formmasse selber machen

Du brauchst:

  • Formmasse
  • Kleine Zweige (hier Thuja)
  • Zahnstocher
  • Nudelholz
  • Bäckergarn zum anbinden

Und so wird’s gemacht:

  1. Mache eine kleine Kugel aus Formmasse.
  2. Rolle deine Kugel mit dem Nudelholz oder einer Acrylrolle ca. 5mm dick aus.
  3. Lege einen kleinen Zweig drauf und rolle noch einmal drüber.
  4. Steche mit einem Zahnstocher ein kleines Loch und lasse die Formmasse über Nacht trocknen.
  5. Befestige zum Aufhängen ein Stück Bäckergarn.