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Wer hat das noch nie erlebt – diesen unangenehmen Moment unterm Weihnachtsbaum, wenn einem ein Geschenk einfach überhaupt nicht gefällt? Manchmal ist man einfach nur baff, mit was das Gegenüber meit, einem eine Freude bereiten zu können. Da bekam ich doch tatsächlich mit 13 eine Truck Stop CD geschenkt, ich meine: WTF! Wer hört denn mit 13 bitteschön Truck Stop? Oder eine Union-Jack-Tasse, die aus der Begründung geschenkt wurde, dass ich Großbritannien-Fan sei, weil ich gerne “Massive Attack” höre. Manchmal ist es schon komisch, was die Leute für Schlussfolgerungen über einen ziehen.
Zum Glück gibt es aber auch Volltreffer über die man sich ganz besonders freut. Wie z.B. “Cirque de Soleil” Tickets oder einen Hipster-Beutel, den mir eine Freundin letztes Jahr genäht hat.
Dieses Jahr beuge ich bösen Überraschungen vor und schreibe meine Wunschliste – von Hand. PILOT hat nämlich zur Vorweihnachtszeit eine tolle Aktion gestartet. Auf der Website könnt ihr eure handgeschriebene Wunschliste hochladen und ein Wochenende in Hamburg, München oder Berlin gewinnen. Das Schöne daran ist, dass pro Beitrag 50 Cent an den Verein Kinderlachen e.V. gespendet werden. Damit werden Wünsche für Kinder wahr gemacht, denen es in ihrer aktuellen Lebenssituation nicht so gut geht. Also nichts wie ran an die Stifte!
Und wenn ich schon mal dabei bin, dachte ich, kann ich auch gleich die erste Weihnachtskarte gestalten. Handlettering wollte ich schon lange mal ausprobieren und jetzt habe ich es endlich auch mal getan! Naja, so fast, denn meine Handschrift ist leider nicht so sonderlich schön, weswegen ich mich an einem Handlettering-Alphabet von Kaitlin Mendoza vergriffen habe. Der Kranz und die Lorbeerblätter sind aber von Hand gemalt. Ich bin froh, dass ich Tintenroller (V5 und V7) zugeschickt bekommen habe, denn so hatte ich einen Ansporn, endlich mal Handlettering auszuprobieren – und ganz nebenbei noch was Gutes zu tun und von der Aktion zu berichten. Ich hoffe, es trudeln ganz ganz viele Wunschlisten bei PILOT ein.
Damit die Wunschliste und die Weihnachtskarte auch anständig verpackt ist, habe ich noch Briefumschläge “gefüttert”. So machen sie gleich viel mehr her. Vielleicht erhöht sich ja so die Chance, dass meine Wünsche erfüllt werden ;-). Auf jeden Fall wird sich der Empfänger der Weihnachtskarte doppelt freuen! Wenn ihr auch hübsche Weihnachtspost verschicken wollt, kommt hier auch die Anleitung für euch:
ihr braucht:
- Briefumschläge (min. 2)
- Hübsches Papier
- Bleistift
- Schere
- Klebestift
Und so wird’s gemacht:
- Trennt einen Briefumschlag vorsichtig aus und schneidet den grauen Teil (also dort, wo keine Klebefläche ist) aus. Das ist unsere Schablone.
- Legt die Schablone auf euer hübsches Papier, zeichnet die Form nach und schneidet sie aus.
- Trennt auch den zweiten Briefumschlag vorsichtig auf und klebt das Musterpapier auf die Innenseite.
- Jetzt könnt ihr den Umschlag mit dem Klebestift wieder zukleben.
Ich bin jetzt auf jeden Fall gerüstet. Es hat übrigens ziemlich viel Spaß gemacht, mal wieder eine “Echte” Wunschliste zu schreiben. Ich glaube, das werde ich nun öfter machen. Denn wenn man es zu Papier bringt,. kann man viel besser über seine Wünsche nachdenken, als wenn man einfach nur einen link copy-pastet…
Und wie macht ihr das vor Weihnachten? Schreibt ihr eine Wunschliste? Gibt es die bei euch handschriftlich? Oder lasst ihr euch lieber überraschen?
Die passenden Briefumschläge für meine Weihnachtskarten (demnächst verbloggt)! So schön und individuell. Jetzt nur noch artig sein und dann wird das was mit den Geschenken 🙂
Hab einen schönen Sonntag
liebe Grüße
Sandra
PS: Bei Cique du Soleil bin ich die in der ersten Reihe. Nach 4 Shows hört man nicht einfach so plötzlich auf 😀
Stimmt, da war noch was 😛
Süße Idee. Da steht den Weihnachtswünschen nichts mehr im Weg 🙂
Liebe Grüße, Sternchen
Wow schön gemacht!
echt toll!
Ich bin ja schon sooo in Weihnachtsstimmung und möchte mir auch Zeit nehmen um ganz, ganz viel zu basteln – es macht einfach so viel Spaß!
Alles Liebe
Lisa